ich bin FH Prof und Beamter auf Probe. Nun hat der Dekan mit mir über das Verfahren zur Evaluation der "Probezeit" vor der Lebenszeitverbeamtung gesprochen. Ohne jetzt zu viel zu schreiben, damit ich mich nicht verrate: Das ist ein recht aufwändiges Verfahren, das auch mehrere unangekündigte Besuche in meinen Veranstaltungen + mehrere Gutachten umfasst...
Das macht mir jetzt persönlich keine Angst, irritiert mich nun doch etwas - ich hatte die "Beamter auf Probe" Sache nicht wirklich ernst genommen, dachte bislang das sei eher Formalie, falls jemand nach Dienstantritt Gesetze bricht oder erkrankt. Um es mal böse zu sagen: Eine Hochschule kann ja nicht (wie in der freien Wirtschaft) einfach mal eine Stelle nachbesetzen, wenn sie unzufrieden mit jemandem ist, weil da ja wieder ein Berufungsverfahren mit allem drum und dran durchzuführen ist.
Welche Erfahrungen habt ihr mit der Evaluation der "Probezeit" vor der Lebenszeitverbeamtung gesammelt und vor allem: Warum wird hier offenbar so ein Aufwand betrieben? Schein? Irgendwelche QM-Aspekte?
Bin gespannt auf eure Einschätzungen
