die Betreffzeile lässt schon meine Frage erahnen. Gern möchte ich euren Rat dazu erfragen, wie lange die "heiße Schreibphase" einer Diss realistischerweise anzusetzen ist/sein könnte.
Zu meiner Situation: Erhebung wird gerade abgeschlossen (qualitative Forschung, Erziehungswissenschaft/Fachbereich), in Vollzeit angestellt, handhabbares Lehrdeputat (große Routine darin, da schon seit 6 Jahren in Lehre, auch weil mein Diss-Thema das Thema meine Seminar vollkommen deckungsgleich umfasst, krasse Synergie!), im Juli/ August Abschluss Erhebung und Auswertung. Dann wollte ich anfangen alles in eine schriftliche Form zu bringen. Die Hälfte der Recherche, Literatur usw. ist bereits gelaufen und ist zugriffssicher archiviert. Ab Oktober habe ich mir noch exakt ein Jahr "lediglich" zum Schreiben der Diss gegeben - ist das realistisch? Motiviert bin ich vollauf, das Schreiben, so meine ich, müsste fließend gehen, auch weil ich die Diss schon einige Zeit mit mir gedanklich herumtrage und meine Gedanken eine gewisse Reife erreicht haben. Mein Betreuer ist stetig für mich ansprechbar und gibt mir absolut zeitnah verwertbare Rückmeldungen.
Vielen Dank für Eure EInschätzungen!

spiro