Hmmm, bei aller Fähigkeit zu guter Selbstdarstellung ist IMHO zu bedenken, des es altmodisch denkende Personaler gibt, die antiquierten Formalismen wie Arbeitszeugnissen einen gewissen Wert zuordnen. Beim Satz "Herr ... war von ... bis ... bei ... als ... tätig." beginnen die Probleme, spätestens beim Ausfüllen der Punkte hinter dem "als".Wierus hat geschrieben:Kommt doch immer darauf an wie man das im Lebenslauf verkaufen kann. Muss man überhaupt erwähnen, dass es eine "HiWi"-Stelle ist? Einfach den Inhalt der Tätigkeit ausführen, fertig. Dass man bloß ein Hiwi war, muss doch keiner wissen.praktikum hat geschrieben:Selbst eine 25% Stelle als Postdoc, bei der Du in der Praxis 50% oder 75% arbeitest, ist für Deinen Lebenslauf besser, als eine 50% Hiwistelle.
Immatrikuliert bleiben nach Disputation
Re: Immatrikuliert bleiben nach Disputation
Re: Immatrikuliert bleiben nach Disputation
Diese Erwartung halte ich für grenzwertig, wenn sich während des Vorstellungsgespräch die "leitende Funktion in einer internationalen Forschungsgruppe" auf eine halbe HiWi-Stelle herunterbrechen lassen muss. Zumindest sollte eine weniger euphorische Reaktion in Erwägung gezogen werden. Danach halte ich die Suche nach einem Plan B allerdings nicht mehr für erfolgversprechend.Wierus hat geschrieben:Ähh... ist das nicht heutzutage absoluter Standard, sich möglichst positiv herauszustellen? Und am Ende klopft man dir noch auf die Schulter und sagt: "Na, da haben sie uns einen ziemlichen Bockmist erzählt, aber sie können sich präsentieren! Gefällt uns!"praktikum hat geschrieben:Man arbeitet sich eigentlich nicht durchs Studium und die Promotion, um danach am Lebenslauf herumschrauben zu müssen.Wierus hat geschrieben: Kommt doch immer darauf an wie man das im Lebenslauf verkaufen kann. Muss man überhaupt erwähnen, dass es eine "HiWi"-Stelle ist? Einfach den Inhalt der Tätigkeit ausführen, fertig. Dass man bloß ein Hiwi war, muss doch keiner wissen.
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Re: Immatrikuliert bleiben nach Disputation
Vorsicht: Strohmann!Green Goddess hat geschrieben:Diese Erwartung halte ich für grenzwertig, wenn sich während des Vorstellungsgespräch die "leitende Funktion in einer internationalen Forschungsgruppe" auf eine halbe HiWi-Stelle herunterbrechen lassen muss. Zumindest sollte eine weniger euphorische Reaktion in Erwägung gezogen werden. Danach halte ich die Suche nach einem Plan B allerdings nicht mehr für erfolgversprechend.Wierus hat geschrieben:Ähh... ist das nicht heutzutage absoluter Standard, sich möglichst positiv herauszustellen? Und am Ende klopft man dir noch auf die Schulter und sagt: "Na, da haben sie uns einen ziemlichen Bockmist erzählt, aber sie können sich präsentieren! Gefällt uns!"praktikum hat geschrieben:
Man arbeitet sich eigentlich nicht durchs Studium und die Promotion, um danach am Lebenslauf herumschrauben zu müssen.
Niemand hat behauptet, eine HiWi-Stelle solle zu "leitende Funktion in einer internationalen Forschungsgruppe" uminterpretiert werden.
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