Dein Thema am Anfang ist ohnehin ja nur erst einmal eine grobe Idee bzw. grobe Richtung und du hast sehr viele Gestaltungsmöglichkeiten, es nach deinen Interessen auszuweiten. Diese Freiheit war eines der Dinge, die ich am Promovieren am Meisten genossen habe - einfach mal zwei Jahre forschen, was ich möchte (mehr oder weniger. ). Ich hatte ein recht breit gefasstes Thema und habe daraus dann das gemacht, was ich wollte. Manche Bereiche, die mich total fasziniert haben, habe ich eben sehr ausführlich bearbeitet und andere Sachen, die ich eher lahm fand, hab ich nur kurz angesprochen und auf weiterführende Arbeiten verwiesen.
Wenn du in einem Feld arbeitest, in dem sich viel verändert, kommt eh alles anders, als man denkt. Ich habe die letzten zwei Tage vor Abgabe nicht geschlafen, weil völlig überraschend ein Gesetzesentwurf komplett überarbeitet wurde und ich das noch einpflegen musste.
Festlegung auf Promotionsthema... dadurch in diesem einem Thema "gefangen"
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