Hey,
danke für eure Tipps!
Ein Bekannter gab mir auch den Tipp bestimmte Podcast anzuschauen, bei denen auf Phrases eingegangen wird.
Ich werde vorher auf jedenfall die Paper meiner AG lesen und mir genau anschauen, wie die das gemacht haben.
Und: der Tipp mit den phrases anstreichen ist ne gute Idee:
Danke
kein fux
Dissertation in englisch- Vorbereitung
Re: Dissertation in englisch- Vorbereitung
Hey,
danke für eure Tipps!
Ein Bekannter gab mir auch den Tipp bestimmte Podcast anzuschauen, bei denen auf Phrases eingegangen wird.
Ich werde vorher auf jedenfall die Paper meiner AG lesen und mir genau anschauen, wie die das gemacht haben.
Und: der Tipp mit den phrases anstreichen ist ne gute Idee:
Danke
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danke für eure Tipps!
Ein Bekannter gab mir auch den Tipp bestimmte Podcast anzuschauen, bei denen auf Phrases eingegangen wird.
Ich werde vorher auf jedenfall die Paper meiner AG lesen und mir genau anschauen, wie die das gemacht haben.
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Re: Dissertation in englisch- Vorbereitung
Da muss ich flip beipflichten. Die meisten Serien und Filme werden Dir beim Erstellen sogar eher schaden, weil Du die konsumierte Sprache nicht richtig einordnen kannst. Mit der Übernahme von "schönen" Formulierungen wäre ich ebenfalls vorsichtig. So etwas kann zu fiesen Stilbrüchen führen, welche man als Autor manchmal nicht mehr rechtzeitig bemerkt.flip hat geschrieben:Du musst garnicht so viel als Vorbereitung machen. Wenn du richtig promovierst, kommt das mit der Zeit.
Es ist wichtig, dass du den aktiven Part übernimmst. Wochenlang Artikel lesen oder meinetwegen Serien/Filme schauen bringt nichts, wenn du nicht selber schreibst oder sprichst.
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Nebenbei sei erwähnt, dass im deutschsprachigen Raum viele Wissenschaftler ihre Englischkenntnisse maßlos überbewerten. Verbesserungsvorschläge finden wegen Befindlichkeiten meist kein Gehör und werden daher unterlassen.
Sich auf das Sprachniveau der eigenen AG einzulassen kann in manchen Fällen nur bedingt hilfreich sein.keinfux hat geschrieben: Ich werde vorher auf jedenfall die Paper meiner AG lesen und mir genau anschauen, wie die das gemacht haben.
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Re: Dissertation in englisch- Vorbereitung
Ich denke, es geht hier um zwei verschiedene Kompetenzen, die man beide gezielt stärken muss: Überhaupt erstmal wieder flüssig in Englisch werden, und dann das wissenschaftliches Schreiben erlernen. Mit dem Gucken von Serien/Filmen fördert man erstmal nur Ersteres direkt, indirekt gewinnt man so aber auch ein Fundament, auf das man Zweiteres aufbauen kann. Meine Erfahrung ist, dass holprige Formulierungen eher in den Texten von Kollegen auftauchen, die im Alltag einen Bogen um die englische Sprache machen (z.B. in Socializing-Situationen deutsch reden, obwohl ausländische Kollegen mit am Tisch sitzen).praktikum hat geschrieben:Die meisten Serien und Filme werden Dir beim Erstellen sogar eher schaden, weil Du die konsumierte Sprache nicht richtig einordnen kannst.
Wie solche Verbesserungsvorschläge aufgenommen werden, kommt auch auf die Chemie zwischen den Beteiligten an. Wenn ich mit der Kollaboration generell nicht glücklich bin, hinterfrage ich sprachliche Anmerkungen gleich zweimal. Einmal wurden mir Verstöße gegen die englische Sprache angekreidet, die ich durch Hinweise auf entsprechende Ressourcen entkräftet habe. Als daraufhin ein "hört sich aber trotzdem doof an" zurückkam, habe ich die Stelle achselzuckend geändert - passte in mein Gesamtbild der betreffenden Person, sich durch Fakten nicht umstimmen zu lassen.praktikum hat geschrieben:Nebenbei sei erwähnt, dass im deutschsprachigen Raum viele Wissenschaftler ihre Englischkenntnisse maßlos überbewerten. Verbesserungsvorschläge finden wegen Befindlichkeiten meist kein Gehör und werden daher unterlassen.
Naja, hilfreich ist im wissenschaftlichen Kontext vor allem das, was zu Veröffentlichungen führt, und nicht unbedingt das, was den Pulitzer-Preis gewinnt.keinfux hat geschrieben: Sich auf das Sprachniveau der eigenen AG einzulassen kann in manchen Fällen nur bedingt hilfreich sein.
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Re: Dissertation in englisch- Vorbereitung
Von wissenschaftlichem Schreiben war nicht die Rede. Das lernt man natürlich nicht beim fernsehenFerdiFuchs hat geschrieben:Ich denke, es geht hier um zwei verschiedene Kompetenzen, die man beide gezielt stärken muss: Überhaupt erstmal wieder flüssig in Englisch werden, und dann das wissenschaftliches Schreiben erlernen.praktikum hat geschrieben:Die meisten Serien und Filme werden Dir beim Erstellen sogar eher schaden, weil Du die konsumierte Sprache nicht richtig einordnen kannst.
Man schnappt beim Konsumieren englischsprachiger Serien und Filme schnell schlechtes Englisch auf. Ganz einfach deswegen, weil dort Figuren bewusst schlechtes Englisch sprechen, teilweise mit bewussten schweren Grammatikfehlern. Andere Figuren pflegen Ausdrucksweisen, die mit heutigem Englisch nicht mehr viel zu tun haben.
Es geht darum, dass das Niveau teilweise zum Davonlaufen ist. Das gilt bei Professoren genauso. Mangels gegenseitiger qualitativer Kritik wird es mit der Zeit meist eher noch schlechter. Du hast hier bewusst etwas zum schlechteren geändert, wie es viele tun. Entsprechend passt sich vielerorts die Arbeitsgruppe an, siehe unten.FerdiFuchs hat geschrieben: Als daraufhin ein "hört sich aber trotzdem doof an" zurückkam, habe ich die Stelle achselzuckend geändert - passte in mein Gesamtbild der betreffenden Person, sich durch Fakten nicht umstimmen zu lassen.
Seltsames Argument. Du rotzt also bewusst irgendwelches Dschenglisch in Deine Veröffentlichungen, weil Du nicht den Pulitzer-Preis gewinnen möchtest. Alles klar.keinfux hat geschrieben: Naja, hilfreich ist im wissenschaftlichen Kontext vor allem das, was zu Veröffentlichungen führt, und nicht unbedingt das, was den Pulitzer-Preis gewinnt.
Dann können wir die Tipps also alle knÃcken und uns gleich nach dem Betreuer richten ...
Ernsthaft:
Es kommt darauf an, ob die Veröffentlichung eine Referenz oder ein Aushängeschild sein soll. Das ist bei Erstautorenschaft normalerweise immer der Fall. Immerhin steht es ewig im Konferenzbuch und/oder im Netz. Ich sehe keinen Sinn darin eine 400 Seiten Doktorarbeit auf englisch zu schreiben, die man keinem Muttersprachler zeigen darf.
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