Hallo Rustin,RustinCohle hat geschrieben: Auch das habe ich bereits oben beschrieben, ich möchte mich weder weiter mit dem Thema auseinandersetzen noch in der Wissenschaft arbeiten. Der Thread und meine Fragen stellen auch kein "soll ich weitermachen oder aufhören?" dar, tut mir Leid, wenn das missverständlich war. Mich interessierte lediglich die Einschätzung der Situation, ob es Menschen mit ähnlichen Erfahrungen gibt und diese Tipps zu den genannten Problemen haben.
klar gibt es diese Menschen, nichts ist so unbeständig wie eine Promotion. Ich glaube nicht das es unbedingt spezifische Tipps gibt, die Vorgehensweise passt eigentlich zu jedem Job.
Wenn dein Doktorvater/Betreuer ein halbwegs vernünftiger Mensch ist, dann würde ich die Sache offen ansprechen und abklären wie man jetzt zum Vorteil beider Seiten die Sache am Besten beendet (evtl. Literaturübersich zusammenstellen etc.m, damit der nächste Doktorand dort weitermachen kann). Und dann mit Segen und evtl. Unterstützung sich an die Bewerbungen machen. Wenn man dies so löst kann man sich jederzeit ohne Probleme begegnen und gegebenenfalls auch wieder Zusammenarbeiten. Dieses Gespräch ist zwar nicht angenehm, aber ich bin damit immer gut gefahren (Habe u.a. meine Promotionsstelle gewechselt und danach auch noch mehrere Veröffentlichungen mit dem alten Betreuer gemacht).
Falls der Betreuer nicht in dieser Kategorie liegt und extrem nachtragend und rachsüchtig ist, dann würde ich mich ohne sein Wissen bewerben und eine Stelle festmachen. Bei allem Respekt, aber du musst eben schauen wo du bleibst und das du finanziell sicher landest.