Erfahrungsaustausch zu den Unwägbarkeiten einer Promotion

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silver

Erfahrungsaustausch zu den Unwägbarkeiten einer Promotion

Beitrag von silver »

Hallo,

ich bin mit meiner Diss. fertig und frage mich zur Zeit wie ich die Erlebnisse während dieser Zeit zu bewerten habe. Im wesentlichen geht es mir um eine Art Umfrage, um zu klären wie durchschnittlich oder außergewöhnlich meine Erlebnisse während dieser Zeit waren. Deswegen würde es mich freuen wenn ihr kurz bestätigen könntet ob ihr ähnliches erlebt habt.

Die Rahmenbedingungen meiner Diss. waren ein 3 Jahres Vetrag (2 Jahre am Anfang + eine Verlängerung von einem Jahr nach ablauf der ersten beiden Jahre). Sie wurde an einem außeruniversitären Forschungsinstitut durchgeführt mit E13 60% Vergütung.

Zunächst bin ich dafür umgezogen und habe mich auf die Zeit gefreut, da mir die Rahmenbedingungen günstig erschienen. Mir wurden zwei Themen zur Auswahl gegeben und ein Thema nahe gelegt. Das nahe gelegte Thema fand ich auch interessant und war damit zufrieden. Ich hatte zu dieser Zeit zwei Betreuer, einen junior Prof. und den Direktor des Institutes. Wobei der Direktor wie ein Manager im Hintergrund agierte und der junior Prof. meine eigentliche Anlaufstelle und mein Betreuer war. Die haben mir dann erklärt, dass der bisherige Assistent der dieses Thema bearbeitet hat nach Frankreich geht und ich das Ganze fortführe. Zunächst sollte ich erstmal den Messaufbau weiter entwickeln damit ich meine Experimente durchführen kann. Das habe ich dann auch getan, wobei meine Betreuer ziemlich genau vorgegeben hat wie ich das zu tun habe. Wie auch immer, nach 3 Monaten hieß es: Der Assistent geht doch nicht nach Frankreich und ich würde jetzt das Alternativthema bearbeiten. In dieser Zeit hat sich bereits heraus gestellt, dass mein Betreuer eine eher "energische Art" hatte. Es war vor allem so, dass er brüllte und nicht redete sobald er einen oder meherer Doktoranden hinter verschlossenere Tür vor sich hatte. Der Assistent des junior Profs. war wohl auch nicht glücklich darüber, dass er nach Frankreich sollte und ließ mich deutlich merken, dass er mich wohl als Konkurenten für sein Thema sah. Zu der Zeit hatte ich bereits überlegt ob es nicht günstiger wäre die Sache einfach innerhalb der Probezeit abzubrechen.

Wie auch immer: Es gab plötzlich einen neuen Player im Spiel. Ein emeritierter Professor für theoretische Physik. Meine neue Aufgabe war es zu prüfen ob eine seiner Vorhersagen im Experiement tatsächlich nachweisbar ist. Dazu gabe es bisher keinerlei arbeiten und auch keine Erfahrund in der Arbeitsgruppe. Wie auch immer, ich dachte mir: Wer hat schon gesagt, dass es leicht wird. Ich stürzte mich also in die Arbeit und war erstmal damit beschäftigt Erfahrung aufzubauen, erste Messungen durchzuführen und das Update des Messaufbaus voran zu treiben. Es verstrichen dann 2 Jahre in denen ich sehr beschäftigt war. Mein Betreuer hatte eine relativ große Anzahl von Milestones die ich erreichen sollte. Die bestanden allerdings im wesentlichen aus Konferenzbesuchen und Teilnahme an unserem Graduiertenkolleg. Das Update des Messaufbaus ließ sich nicht schnell umsetzen, da die Werkstatt des Institutes nicht genug Kapazitäten hatte um die Bauteile zu fertigen. Mir erschienen die Vorgaben meines Betreuers dafür auch nicht sonderlich durchdacht, da sie nur unter extremem Aufwand umsetzbar waren. Die Werkstatt sträubte sich auch wiederholt gegen die Umsetzung. Mein Betreuer war voll davon überzeugt, dass das alles unsinn sei und die sich nicht so haben sollten. Es erschien mir auch so als ob er gar nicht glauben könne, dass die bereits alle Vorlagen hätten. Das versetzte ihn regelrecht in Rage. Nachdem meine Kollegen ebenfalls lange auf die Umsetzung ihrer Vorlagen gewartet haben setzte er sich mit dem Werkstattleiter in Verbindung. Das hat allerdings tatsächlich 1.5 Jahre gedauert. Zu dieser Zeit hat er bereits die erste Begutachtung seiner Professur erhalten, die allerdings nicht gut ausgefallen war. Das war seiner Stimmung und seinem Verhalten deutlich anzumerken. Er schien oft gar nicht zuzuhören, statt dessen kritisierte er alles was er sah. Er tat das noch lauter als bisher, allerdings kritisierte er nur die Form unserer Vorträge und Poster. Er gab Kommentare wie: Die Folie ist zu voll, zu leer, die Inhalte sind schlecht ausgerichtet oder die Figures sind zu verpixelt und deine Körperhaltung ist schlecht. Das war für mich sehr schwierig, da ich inzwischen heraus gefunden hatte, dass eine unserer Grundannahmen über unserere Experimente so nicht gegeben war. Deshlab waren meine Experimente nicht durchführbar und es wäre nötig gewesen eine alternative Vorgehensweise auszuarbeiten.

Möglicherweise klingt das nächste was ich hier beschreibe auch für euch unglaubwürdig: Ich habe diese Sachlage in aller geboten Form, dass heißt sachlich und höflich, meinem Betreuer vorgetragen worauf hin er einen Wutanfall bekam und mich aus seinem Büro jagte. Er meinte wohl, dass ich total unfähig sei. Zumindest erschien es mir so. Damals dachte ich: Er wird das schon einsehen und habe es nach einer Woche nochmal versucht. Die Reaktion fiel allerdings ähnlich aus. Da ich schon Zeitdruck hatte und bei meinen Kollegen bereits gesehen habe, dass mein Betreuer von einmal getroffenen Entscheidungen nicht abließ versuchte ich es nur noch einmal bei ihm und sah mich danach gezwungen andere Möglichkeiten zu finden um das Problem zu klären. Ich versuchte es zuerst im kleinen bei dem emeritierten Professor mit dem ich Mail Kontakt hatte: Leider nahm er mich nicht ernst und tat sah als ob ich nach einer Ausrede suchte die erklärt weshalb meine Experimente nicht funktionierten. In dieser Zeit kam ich mit meiner Doktorarbeit gar nicht voran. Es blieb mir nichts anderes übrig als den Direktor zu kontaktieren um mit ihm zu klären wie es jetzt weiter gehen wird. Auch er tat alles als Unsinn ab und hatte keine Zeit für mich. Mein Betreuer gab mir damals auch nicht das versprochene Jahr Verlängerung nach den ersten beiden Jahren sondern nur ein halbes Jahr. Die Zeit lief weiter und keiner erlaubte mir das Forschungsprogramm zu zu verändern, dass ich Ergebnisse ermitteln konnte. Statt dessen sollte ich weiter Messreihen aufnehmen von denen ich wusste, dass es so gut wie ausgeschlossen ist, dass dadurch ein brauchbares Ergebnis zu Stande kommt. Außerdem wurde ich enorm unter Druck gesetzt und die Kommunikation mit mir wurde auf ein Minimum zurück gesetzt. Deshalb sah ich nur noch eine Möglichkeit: Der Betriebsrat.

Der Betriebsrat war ziemlich offen für mein Problem. Allerdings verwießen sie auf einen Spezialisten für fachliche Fragen und setzten ein Gespräch mit meinem Betreuer und mir an. Leider muss ich sagen, dass ich damals sehr angegriffen war und mir zu wenig Freizeit genommen hatte. Zusätzlich hatte ich keinerlei Erfahrung mit solchen Gesprächen und wusste nicht was auf mich zukommt. Aus meiner Perspektive lief das Gespräch so ab: Mein Betreuer war ziemlich lautstarkt und unterbrach mich wiederholt. Trotz aller Bemühungen ließ ich mich abwürgen und wir kammen nur so weit, dass ich jetzt andere Experimente machen soll. Ich war im Prinzip schon damit zufrieden und dachte mir: "Die Ergebnisse werden im deutlich machen wie die Sachlage bezüglich unserer Grundannahme wirklich ist und der Rest ergibt sich von selbst, denn er ist Professor und weiß, dass die Sache wichtiger ist als irgendwelcher persönlicher Kram.". Die Ergebnisse zeigten sogar ganz deutlich, dass die bisher verwendete Grundannahme nicht gerechtfertigt war. Der emeritierte Professor wurde sogar von meinem Direktor und meinem Betreuer aus dem Projekt "entfernt". Was ihn gar nicht glücklich gemacht hat, wie er auch mich wissen ließ. Allerdings hat das Ganze Prozeder bereits 3.5 Jahre gedauert und ich hatte bereits auf zwie Konferenzen und bei zwei Graduierten Kollegs Präsentationen auf basis der ersten Annahme gehalten. Dabei kam ich mir wie ein Schmierenkomödiant vor und verstand nicht weshalb ich so schlecht bezahlt auch noch lügen muss. Mein Betreuer hat das auch erst wirklich geglaubt als ein Gutachter (bei dem Versuch meine Bisherigen Ergebnisse zu veröffentlichen) uns eine Ablehnung geschrieben hat und diese damit begründete, dass diese Annahme falsch sei und man das bereits seit 1977 weiß. Die Arbeit des Betriebsrates schien sich nicht so sehr auf die fachlichen Probleme zu beziehen, sondern eher darauf, dass unser Betreuer und mobte. Ob mir das geholfen hat weiß ich nicht. In jedem Fall war nach 4 Jahren und ein paar Monaten, wobei ich bereits nach dem dritten Jahr keinen Vertrag bei "meinem Institut" hatte, das Verhältnis zerrüttet. Meine Bemühungen hatten nicht wirklich geholfen die Situation zu bessern. Ich konnte auch nicht verstehen weshalb mein Betreuer sich immernoch gegen eine Besserung der Situation sperrte. Mein persönliche Verdacht war, dass er mir die Schuld dafür gab, dass seine Juniorprofessur nicht gut lief. Es wurde bereits gemunkelt, dass daraus wohl keine Proffessur wird. Er wollte mir auch nicht erlauben meine Dissertation einzureichen. Weshalb? Weiß ich nicht. Es erschien mir allerdings so als ob er gar nicht verstand wie er meine Ergebnisse jetzt zu beurteilen hat. Ich war damals von den Anstregungen gezeichnet und eher reif für eine Kur. Leider kam es dann zu einer Kurzschlussreaktion, die vielleicht mein zweiter Fehler in dieser Zeit war (Allerdings bin ich mir damit nicht sicher, vielleicht war das auch der Grund weshalb ich überhaupt noch fertig wurde). Ich reichte meine Dissertation ein und mir war es damals auch nicht anders möglich, da ich enormen Finanziellen Druck hatte. Es gab andere Kollegen die ähnliches erfahren hatten und bereits in der Industrie arbeiteten, ohne das ihre Dissertation jemals fertig wurde. Da erschien mir dieser Schritt die einzige Möglichkeit den Totalverlust zu verhindern oder einen Schlussstrich unter die Sache zu setzen. Obwohl meine Verteidigung mit vielen Fragen gespickt war (Format eigentlich 30 min Vortrag + 30 min Fragen; es wurden dann 60 min Fragen oder noch etwas mehr? Kann schon sein.) konnte ich alle Fragen beantworten. Immerhin, ich wurde promoviert. Mein Betreuer war so schlecht drauf wie möglich. Es gelang mir danach sogar noch meine Ergebnisse ganz gut zu publizieren. Vielleicht weil "mein Betreuer" meinte ich soll das mal schön allein machen. So weit ich weiß wurde seine jun. Professur nicht so bewertet, dass er jetzt ein regulärer Professur wurde. Allerdings wurde auch nichts getan was den Doktoranden die in dieser Zeit bei ihm waren wirklich geholfen hat. Zumindest war das mein Eindruck. Meine Dissertation hat 4.5 Jahre gedauert. Allerdings kam es mir danach so vor als ob die meisten Arbeiten auf diesem Gebiet extrem geschönt sein müssten. Weshlab ich damit eigentlich nichts mehr zu tun haben wollte. Das ist zwar durch die Erlebnisse während dieser Zeit geprägt, allerdings habe ich auch einige Beispiele gesehen wo ich der Meinung bin, dass dieser Eindruck auch nah an der Wahrheit ist. Wie gesagt es ist ein Eindruck aus dieser Zeit.

Ich würde mich dafür interessieren ob es hier Doktoranden gibt die ähnliches Erlebt haben oder gerade erleben.
flip
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Re: Erfahrungsaustausch zu den Unwägbarkeiten einer Promotion

Beitrag von flip »

Uff,
harte Geschichte. Da wird es allgemein etwas dauern, bis die Leute hier schreiben.
Deine Situtation ist sicherlich eher die Ausnahme, als die Regel. Dennoch hast du, in meinen Augen alles richtig, gemacht. Es herrscht offenkundig ein mieses Betriebsklima an dem Institut. Wenn zwei Professoren und ein Junior-Prof nicht zusammenarbeiten können, und dann mit hirarchischen Getue statt Argumenten kommen, kann es nicht funktionieren.
Dein "Betreuer" muss unter enormen Druck gestanden haben (seitens des Institutdirektors), ich tippe auf noch größeren Druck, als du selbst durch ihn erfahren hast, und er konnte damit nicht umgehen. Daher dieses kollerische Verhalten. Sei es drumm, seine Karriere dürfte ja nun erledigt sein.

Es gibt in deinem Fall letzten Endes zwei Alternativen. Entweder so früh wie möglich aussteigen. In deinem Fall nach den drei Monaten, wo du ein anderes Projekt übernehmen solltest bzw. als du das kollegiale Umfeld ein wenig genauer kanntest. Oder aber, Zähne zusammenbeißen, und irgendwann selbstständig einreichen. Und vor allem auf keinen Fall versuchen, es allen recht zu machen. Sonst würdest du jetzt immer noch dort hocken.

Du hast also die richtige Entscheiduung getroffen. Nach dazu scheinst du, was der wissenschaftliche und der zwischenmennschliche Bereich angeht, wesentlich besser zu sein, als dein Betreuer. Eigentlich schade darum, dass die Wissenschaft dich verliert. Ich hätte aber, unter diesen Umständen, auch keine Lust mehr gehabt. Und ja, es kommt sehr häufig in der Wissenschaft darauf an, wie man die Ergebnisse präsentiert. Das gilt für jede Forschungsdiziplin. :wink:

Also, viel Erfolg in deinem weiteren Leben. Schließ das Kapitel ab und nimm diese Erfahrung mit, falls du später wieder auf solch eine Konfrontation treffen solltest. :blume:
itsme

Re: Erfahrungsaustausch zu den Unwägbarkeiten einer Promotion

Beitrag von itsme »

:shock: Heftige Geschichte und ich verstehe, warum du dir das alles mal von der Seele schreiben wolltest. Aber vielleicht ist das, was du dir erhoffst (der "Erfahrungsaustausch") nicht mehr das Richtige für dich. Ich habe auch eine lange, laaange Promotionserfahrung mit vielen Problemen hinter mir (in meinem Fall weniger wegen den fachlichen Fragen, sondern mehr wegen der arbeitsrechtlichen Rahmenbedingungen) und ich kenne das Bedürfnis, alles noch einmal aufrollen zu wollen, in der Hoffnung, dass man aus der Sache lernen und etwas mitnehmen kann. Vielleicht auch, weil man die eigenen Fehler identifizieren möchte. Vermutlich, weil man sich selbst davor schützen möchte, eine solche Erfahrung noch einmal zu machen.

Für mich habe ich gelernt, dass das nicht der richtige Weg ist: Die "Sache" hat mir Jahre meines Lebens regelrecht versaut, ganz zu schweigen davon, dass ich die erhoffte berufliche Richtung (Wissenschaft) gar nicht mehr einschlagen kann. Es gibt immer wieder Momente mit viel Bitterkeit, z.B. wenn ich auf Leute treffe, die in meinem Alter sind, aber beruflich viel weiter. Ich habe dann nicht den Eindruck, dass es daran liegt, dass sie leistungsfähiger oder motivierter sind als ich. Sie hatten nur mehr Glück. Aber was bringt mir das? Wenn ich zulasse, dass die Bitterkeit weiter mein Leben bestimmt, dann versaue ich mir mein weiteres Leben selbst, ganz ohne Zutun meines Ex-DV. Deswegen ist die nächste Herausforderung für mich: Schlussstrich ziehen. Dumm gelaufen, das alles, aber vorbei und kann nicht mehr geändert werden. Und das wirklich Wesentliche ist in deinem Posting komplett untergegangen:
Immerhin, ich wurde promoviert.
:prost: Määänsch, herzlichen Glückwunsch! Du hast es durchgestanden! Trotz aller Widrigkeiten! Das hätten nicht viele geschafft und das ist etwas, worauf du noch stolzer sein kannst, als auf die Arbeit an sich. Ich weiß, am Anfang fühlt man sich vielleicht ein bisschen betrogen, weil man auf ein befreiendes Glücksgefühl hofft. Nach allem, was ich hier im Forum gelesen habe, dauert es, bis sich das einstellt, manchmal tut es das nie. Der Stress sitzt einem noch lange im Nacken. Es ist gemein, aber für das Überstehen von schwierigen Promotionsbedingungen gibt es leider keine Anerkennung von außen, deswegen ist es wichtig, dass du selbst in der Lage bist auf deine Leistung zurück zu blicken und zu sehen, welchen langen und schwierigen Weg du hinter dich gebracht hast.

Und: In der Realität muss es keine Pfadabhängigkeit geben. Vollkommen egal, wie die Zusammenarbeit mit dem Junior-Prof in der Vergangenheit ür dich gelaufen ist, das sagt nichts darüber aus, wie die zukünftige Zusammenarbeit mit anderen Menschen für dich laufen kann. Du bist an einen schwierigen Menschen geraten, aber das heisst nicht, dass du nicht erfolgreich und für beide Seiten nutzbringend mit anderen Menschen zusammenarbeiten kannst. Alles Gute! :blume:
praktikum
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Re: Erfahrungsaustausch zu den Unwägbarkeiten einer Promotion

Beitrag von praktikum »

silver hat geschrieben: Ich reichte meine Dissertation ein und mir war es damals auch nicht anders möglich, da ich enormen Finanziellen Druck hatte. Es gab andere Kollegen die ähnliches erfahren hatten und bereits in der Industrie arbeiteten, ohne das ihre Dissertation jemals fertig wurde. Da erschien mir dieser Schritt die einzige Möglichkeit den Totalverlust zu verhindern oder einen Schlussstrich unter die Sache zu setzen.
Glückwunsch zu dieser Entscheidung.

silver hat geschrieben: Ich würde mich dafür interessieren ob es hier Doktoranden gibt die ähnliches Erlebt haben oder gerade erleben.
Ähnliches passiert immer wieder. :(
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