noch ein Tipp, da Du ja mit Deinem Lebenslauf so haderst:
Nutze die kostenlose Beratung an Deiner Uni und lass einen professionellen Blick auf Deine Bewerbungsunterlagen, speziell Deinen CV werfen! Entweder gehst Du zum "Career Service" (oder wie sich die Berufsberatung an Deiner Hochschule nennt) oder zur Beratungsstelle in Sachen Forschungsförderung (Ressort/Stabsstelle Forschung und Transfer...). Erkundige Dich, wer fitter bei Stipendienbewerbungen ist. Schildere dort Deinen Werdegang, Deine Befürchtungen, Deine (ehrenamtlichen) Pläne und frag explizit, wie man diese stipendienwirksam aufbereiten kann. Du sagtest doch, Du könntest Dich gut verkaufen
Nutze diese Eigenschaft für ein gesalzenes Motivations-/Bewerbungsanschreiben und frage die genannten Experten um Einschätzung.Und schön, dass Dir mein Nachhilfe-Vorschlag gefällt. Wenn Du ihn jetzt in die Tat umsetzt, wirkst Du zudem sehr viel glaubwürdiger für die Promotionsstipendiumsbewerbung, als wenn Du erst zur Bewerbung damit beginnst. Die Nachhilfe kannst Du vor vielen Förderungsprogrammen super verkaufen, mit Aufhängern wie:
- gerade Mathe ist berühmt für das Verhasstsein bei Schülern -- kannst Du hier Begeisterung schaffen und Vorurteile abbauen, wirkt sich das langfristig positiv auf die Schullaufbahn aus (man kann doch heute in der Oberstufe Mathe nicht mehr abwählen, gell?)
- politisches Ziel: MINT-Nachwuchs rekrutieren
- insb. Mädchen für MINT-Fächer begeistern (da gibt es doch sowohl an Schulen als auch an Hochschule zahllose Förderungsprogramme und Girls' Days und was nicht all)
- Kindern und Jugendlichen aus einkommensschwachen Familien, die sich Nachhilfeschulen nicht leisten können, Förderung ermöglichen
Und wie gesagt: Punkte mit Deinem eigenen Bildungsaufstieg! Der macht dergleichen Engagement authentisch.
LG Traudel