Ja, zu etwas neuem. Und wenn du alle Quellen von jemandem übernimmst und du zitierst sie um identische Thesen zu beweisen, die eine andere Person mit denselben Quellen bewiesen hat, ist das eindeutig nichts Neues sondern ein Plagiat.Marmotinho hat geschrieben:
Pamparampa, da bin ich anderer Meinung: Ich hätte bzw. könnte meiner Meinung nach keinen Einspruch einlegen, wenn ein anderer meine Quellen benutzt. Ich habe doch kein Recht auf diese Quellen oder die Auswahl der Quellen. Wenn der andere alles etwas anders umschreibt, dann ist das auch kein Problem (jedenfalls aus plagiat-Sicht). Es geht doch in einer Dissertation um die Verarbeitung der Information zu etwas Neuem.
Die Frage von Schneller21 ist nicht genau und es ist möglich, dass wir seine Frage unterschiedlich interpretieren und beide Recht haben.
Wie viele Quellen sind das? (Er schreibt nur "alle Quellen"). 5? 20? 40?
Wie viele Quellen wird er/sie in seiner Diss haben? Nur die, die in dem Pubmed-Artikel zitiert wurden? So stelle ich mir es vor, weil er schreibt, dass er sonst keine Quellen gefunden hat - und die Ãœbernahme von allen Quellen, ohne andere Quellen zu analysieren ist eindeutig ein Plagiat.
Natürlich kann er ein paar Quellen übernehmen. Oder alle Quellen aus dem Artikel, wenn alle Quellen aus dem Artikel nur eine kleine Minderheit aller Quellen in seiner Arbeit darstellen werden. Aber wenn der Pubmed-Artikel 40 Quellen zitiert und Schneller21 nur diese 40 Quellen in seiner Diss verwenden will -> ein Plagiat.
Außerdem muss er die Quellen selbst analysieren.
Es überrascht mich, dass manche offensichtlich keine Ahnung haben was Plagiat ist.