Primärquelle / Sekundärquelle & generell Plagiatismus

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schneller21

Primärquelle / Sekundärquelle & generell Plagiatismus

Beitrag von schneller21 »

Hallo liebes Forum, habe mich neu angemeldet hier,w eil ich etliche Fragen habe,d ie ich trotz Promotionsordnung an der Uni nicht wirklich mir beantworten kann.
Kurz vorher: Ich bin Mediziner und promoviere (jaja, los, Gelächter heir einfügen :P) und bin gerade dabei, die Literaturrecherche zu betreiben. Mir sind aber so einige Sachen aufgefallen und es würde die Welt für mich bedeuten, falls man mir weiterhelfen kann:

a) Darf ich abstracts als Quelle benutzen? Ich weiß dasist nicht gern gesehen, aber was ist bei Mediziner so der Fall?
b) Ich habe folgendes Problem: Ein Paper, das wirklich genial ist, bezieht sich auf eine andere Arbeit. Damit ist das Paper die Sekundärquelle für mich, die andere Arbeit die Primärquelle. Nun sagt allerdings der Autor des Papers: ,,Kalorienzufuhr ist ein guter Prädiktor der Gewichtszunahme'' und verweist hierbei eben auf die Primärquelle. Wenn ich jetzt sinngemäß das Gleiche sagen möchte, muss ich ja auch wieder die Primärquelle zitieren. Aber ich frage mich: wenn ich jetzt die Formulierung ,,Kalorienzufuhr ist ein guter Prädiktor der Gewichtszunahme'' übernehme, was geb ich denn dann an?! Primärquelle udn Sekundärquelle? Weil inhaltlich (,,Gedankengut'') ist von der Primärquelle , klar. Aber die sprachliche Formulierung an sich ist ja von der Primärquelle. So großartig kann man ja eigentlich nicht etwas daran ändern, Kalorienzufuhr ist halt ein guter Prädiktor der Gewichtszunahme. Das wäre genauso, als würde der Autor sagen: Die Eiche ist ein Baum. Was mach ich denn bei so ,,ist-eben-so''-Aussagen? Wie zitiere ich da richtig, ohne dass mir nachher Plagiatismus vorgeworfen wird?

Und zu guter Letzt:
c) Ich habe stundenlang auf pubmed recherchiert und bin nicht wirklich auf super gute Quellen gekommen. Jetzt habe ich einfach mal so die Quellen eines Papers überflogen und JEDE einzelen Quelle passt PERFEKT zu meiner Dissertation. Darf ich alle diese Quellen (wirklich ALLE) dieses Papers auch in meiner Dissertation benutzen? Ich habe dazu auch gegooglet, und manch einer meinte, das wäre auch schon Plagiatismus, wenn ich die Quellen dieses Papers benutze, dann soll ich bitte auch das so angeben und das Paper angeben. Ist das so richtig? Aber ist das nicht total egal woher ich die Quellen habe ? Oder ist das dann wieder Plagiatismus, weil ich nciht wirklich Inhalt ,,geklaut'' hab, sondern das ,,Prozedere'' eines Autors? Wisst ihr wie ich meine ? Und wenn das Ganze erlaubt ist, darf ich dann auch die Reihenfolge der verwendeten Quellen 1 zu 1 übernehmen? Nur müsste ich da halt aufpassen, dass ich nicht alles genauso formulier wie der Autor des Papers. Aber da hab ich wieder Schiss, dass das vom Procedere her zu ähnlich ist.
Wie ihr merkt, hab ich einige Fragen und ich würde mich wirklicH TIERISCH freuen, wenn man mir helfen könnte, weil mri diese Dissertation wirklich sehr, sehr am Herzen liegt.


VIELEN DANK! :-*
Wenn ich euch iregndwie helfen kann im Gegenzug, sagt einfach Bescheid :)
Zwonk
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Re: Primärquelle / Sekundärquelle & generell Plagiatismus

Beitrag von Zwonk »

Moin schneller21,

erstmal nur zu Punkt c, muß gleich weg und mache mir dann heute Abend Gedanken über die anderen: Ich sehe kein Problem darin, daß Du die Quellen aus dem Artikel übernimmst. Vermutlich wirst Du ihn ja selbst sowieso zitieren, weil es doch seltsam wäre, wenn ein Artikel über wunderbar passende Literaturangaben verfügt, aber keinerlei verwertbare Aussage zum eigenen Thema trifft. Es wird ja sogar oft empfohlen, sich Artikel anzuschauen, um so Hinweise auf weitere Literatur zu finden. Und das ist auch plausibel: Es liegt eben in der Natur der Sache, daß Arbeiten zum selben Thema sich auch oft auf dieselbe Literatur stützen.

Wäre das nicht so und wäre Übereinstimmung in Literaturangaben kritikwürdig, müßte jeder versuchen, möglichst nur Sachen zu zitieren, die keiner sonst zitiert. Und das ist ja nun wirklich sinnlos. Es gibt auch keine Dokumentationspflicht für das Auffinden der Literatur in den Fußnoten bzw. im Literaturverzeichnis. Wie Du auf einen speziellen Artikel gekommen bist, vermerkst Du ja nirgendwo. Wenn ich mal die Literatur meiner Diss durchgehe, dann könnte ich in einer ganzen Reihe von Fällen gar nicht mehr sagen, wie ich auf den entsprechenden Artikel gekommen bin und das habe ich nie als Problem empfunden. Die Inhalte, die ich aus der Literatur übernommen habe, sind sauber ausgewiesen und damit ist das alles auch plagiatsfrei.
12. Dec 2016;01. Feb 2017;f;zum neuen Job!
pamparampa

Re: Primärquelle / Sekundärquelle & generell Plagiatismus

Beitrag von pamparampa »

schneller21 hat geschrieben: Und zu guter Letzt:
c) Ich habe stundenlang auf pubmed recherchiert und bin nicht wirklich auf super gute Quellen gekommen. Jetzt habe ich einfach mal so die Quellen eines Papers überflogen und JEDE einzelen Quelle passt PERFEKT zu meiner Dissertation. Darf ich alle diese Quellen (wirklich ALLE) dieses Papers auch in meiner Dissertation benutzen? Ich habe dazu auch gegooglet, und manch einer meinte, das wäre auch schon Plagiatismus, wenn ich die Quellen dieses Papers benutze, dann soll ich bitte auch das so angeben und das Paper angeben. Ist das so richtig? Aber ist das nicht total egal woher ich die Quellen habe ? Oder ist das dann wieder Plagiatismus, weil ich nciht wirklich Inhalt ,,geklaut'' hab, sondern das ,,Prozedere'' eines Autors? Wisst ihr wie ich meine ? Und wenn das Ganze erlaubt ist, darf ich dann auch die Reihenfolge der verwendeten Quellen 1 zu 1 übernehmen? Nur müsste ich da halt aufpassen, dass ich nicht alles genauso formulier wie der Autor des Papers. Aber da hab ich wieder Schiss, dass das vom Procedere her zu ähnlich ist.
Das ist eindeutig Plagiarismus. Jemand hat die Quellen für dich gefunden, du verwendest also illegitim die Arbeit von anderen Autoren.

Es ist aber bestimmt kein Problem wenn du nur wenige Quellen aus dem Artikel benutzest und/ oder andere Stellen aus den Artikeln zitierst als der Pubmed-Artikel, der sich auf sie bezieht.
Marmotinho

Re: Primärquelle / Sekundärquelle & generell Plagiatismus

Beitrag von Marmotinho »

Hallo,

Es kann doch kein Plagiat sein, Quellen zu nutzen, die in einer anderen Arbeit genutzt werden, ich sehe das so wie Zwonk. Ich finde meine Quellen zu 80% in anderen Artikeln und übernehme diese in meine Arbeit. Ich verstehe die wissenschaftliche Arbeit auch so, dass man auf vorhandenem Wissen aufbaut und darauf eigene Gedanken formuliert. Ich glaube jedoch nicht, dass du deine komplette Diss mit den Quellen nur eines Papers bestreiten kannst. Du fügst doch sicherlich noch ein paar dazu oder lässt vielleicht noch ein paar Quellen des angesprochenen Papers weg. So oder so, wer soll Dir eigentlich nachweisen, dass du das Quellenverzeichnis eines Papers kopiert hast? Kannst ja zufälligweise genau auf die selben gekommen sein. ;-)

Ichversuch mich ma an den anderen Fragen:

zu a) was sind abstrakte Quellen? sorry ...
zu b) für mich stellt sich das einfach dar, wenn ich dich richtig verstanden habe: bei einem INDIREKTEN Zitat möchtest du das Gedankengut der Primärquelle zitieren. Da Du die Formulierung der Sekundärquelle gut findest, willst du in einem DIREKTEN Zitat die Sekundärquelle zititeren, was aber dann miener Meinung nach nicht so 100% sauber ist. Außerdem würde ich kein direktes Zitat bei banalen Aussagen nutzen. Ich würde in deinem Fall die Aussage indirekt formulieren und mich auf beide Quellen berufen, also beide zititeren.

Ich hoffe ich konnte helfen.
Gruß
Marmotinho
pamparampa

Re: Primärquelle / Sekundärquelle & generell Plagiatismus

Beitrag von pamparampa »

Marmotinho hat geschrieben: Es kann doch kein Plagiat sein, Quellen zu nutzen, die in einer anderen Arbeit genutzt werden, ich sehe das so wie Zwonk.
Aber er will alle Quellen aus dem Artikel übernehmen. Das ginge nur wenn er von den Quellen anders Gebrauch macht als der Pubmed-Artikel.

Ich habe an einem Kurz zum Thema Plagiat teilgenommen und jemand hat eine Frage zu genau dieser Situation gestellt. Der Kursleiter war da eindeutig.

Stell Dir vor, was passieren könnte wenn so was als kein Plagiat eingestuft wäre. Jemand nimmt deinen Text und übernimmt alle Quellen, umschreibt den Text mit seinen/ihren Worten, ändert ein bisschen die Reihenfolge... Und das sollte kein Plagiat sein? Natürlich benutzt jeder Quellen, die in anderen Texten gefunden wurden. Der Umfang ist entscheidend.
flip
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Re: Primärquelle / Sekundärquelle & generell Plagiatismus

Beitrag von flip »

Ich verstehe a) und c) nicht. Jede Quelle, die man zitiert, liest man auch. Nicht nur die abstracts, sondern alle relevanten Passagen.
Du kannst nicht einfach ein Papier oder Kapitel übernehmen. Wie will man denn überhaupt wissen, was in den Quellen genau steht, wenn man diese "abschreibt" (-> Plagiat)?!
Marmotinho

Re: Primärquelle / Sekundärquelle & generell Plagiatismus

Beitrag von Marmotinho »

Hallo zusammen,

Flip, er will doch nicht die Kapitel der Paper abschreiben sondern nur die gleichen Quellen benutzen .. oder steh ich auf dem Schlauch.

Pamparampa, da bin ich anderer Meinung: Ich hätte bzw. könnte meiner Meinung nach keinen Einspruch einlegen, wenn ein anderer meine Quellen benutzt. Ich habe doch kein Recht auf diese Quellen oder die Auswahl der Quellen. Wenn der andere alles etwas anders umschreibt, dann ist das auch kein Problem (jedenfalls aus plagiat-Sicht). Es geht doch in einer Dissertation um die Verarbeitung der Information zu etwas Neuem. Das neue in meiner Arbeit ist mein Gedankengut und wenn der andere das nutzt ohne es zu kennzeichnen, dann sind wir im Plagiat.

Man kann doch eine Quelle nicht immer anders benutzen, ich nutze viele Quellen wie viele andere Autoren auch, also entnehme z.B. nur die Kernaussage. Wenn jetzt irgendein Autor aus zwei Quellen die Kernaussagen übernimmt, dann muss mir das doch für meine Arbeit auch noch gestattet sein, oder verstehe ich dich da falsch?

Ich hatte nie einen Kurs zum Plagiat und kann auch den Zusammenhang in dem dieses Thema in deinem Kurs beschrieben wurd enicht reproduzieren.

Meiner Meinung nach können Quellen aus wissenschaftlichen Arbeiten übernommen werden und gleich genutzt werden, da das das Gedankengut der einzelnen Autoren ist. Wenn die Leistung einer Arbeit darin besteht etwas neues duch Kombination von Wissen zu erzeugen, dann kann die Kombination natürlich nicht nochmal in der eigenen Arbeit für sich in Anspruch genommen werden. Das ist wahrscheilich ein Streithema im Extremfall: Neues Wissen durch Kombination oder Aufzählung von Wissen.

In dem Fall dass die Auswahl von Literatur eine eigene Leistung im Sinne eine Disseration ist: Wer kann das zweifelsfrei nachweisen, dass die Auswahl übernommen wurde und nicht selbst erstellt wurde?

Ich promoviere im Ingenieurbereich, vllt. habe ich da ja eine ganz andere Sicht als Mediziner.
flip
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Re: Primärquelle / Sekundärquelle & generell Plagiatismus

Beitrag von flip »

Marmotinho hat geschrieben:Hallo zusammen,

Flip, er will doch nicht die Kapitel der Paper abschreiben sondern nur die gleichen Quellen benutzen .. oder steh ich auf dem Schlauch.
Keine Ahnung. :D Ich weiß auch nicht genau, was er meint. Aber man kann wohl kaum durch Quellen abschreiben plagiierien. Sonst hätten wir alle wohl ein Problem. ;)
Ich hatte das so verstanden, dass er einfach die Quellen im Paper übernehmen wollte, ohne sie zu lesen.
DoneXY

Re: Primärquelle / Sekundärquelle & generell Plagiatismus

Beitrag von DoneXY »

schneller21 hat geschrieben:c) Ich habe stundenlang auf pubmed recherchiert und bin nicht wirklich auf super gute Quellen gekommen. Jetzt habe ich einfach mal so die Quellen eines Papers überflogen und JEDE einzelen Quelle passt PERFEKT zu meiner Dissertation. Darf ich alle diese Quellen (wirklich ALLE) dieses Papers auch in meiner Dissertation benutzen?
Ich bin sehr erstaunt, dass einige es für ein Plagiat halten, alle Quellen einer anderen Veröffentlichung zu übernehmen.

Angenommen: Autorin A hat den aktuellen Forschungsstand komplett rezipiert. Dann wäre es nach der Auffassung einiger ein Plagiat, wenn ein nachfolgernder Autor B ebenfalls den aktuellen Forschungsstand vollständig rezipiert. Wie kommt B aus dieser Falle? Soll er weniger rezipieren als er könnte? Warten bis weitere Literatur erscheint?

Zurück zur Diss von schneller21: Wenn sich die Arbeiten inhaltlich (Fokus, Ergebnis u.ä.) unterscheiden, sehe ich kein Problem, die selben Quellen zu benutzen. Außerdem wirst Du, schneller21, doch weitere Quellen haben, oder?

Ganz allgemein: Ein abstract stellt im Wesentlichen nur den Gegenstand eines Artikels da und enthält daher i.d.R. wenig bis nichts Zitierfähiges. Für mich als Sozialwissenschaftler ist auch der Begründungszusammenhang von Bedeutung, daher käme für mich ein Zitieren von abstracts absolut nicht in Frage.
Amalia

Re: Primärquelle / Sekundärquelle & generell Plagiatismus

Beitrag von Amalia »

schneller21 hat geschrieben:c) Ich habe stundenlang auf pubmed recherchiert und bin nicht wirklich auf super gute Quellen gekommen. Jetzt habe ich einfach mal so die Quellen eines Papers überflogen und JEDE einzelen Quelle passt PERFEKT zu meiner Dissertation. Darf ich alle diese Quellen (wirklich ALLE) dieses Papers auch in meiner Dissertation benutzen?
Zu c) Ein solches Vorgehen ist nicht grundsätzlich zu beanstanden, kann aber schnell zu einem Plagiatsfall à la Schavan führen.
Wo ist jetzt die Grenze?

Das kann man machen: Bei einem zum Thema passenden Artikel sämtliche angegebenen Quellen/Daten/Zitate etc. im Original aufsuchen, durcharbeiten und weiterverarbeiten. (Diese Form der Literaturrecherche nennt man unsystematisches Recherchieren. Eine sehr effektive Methode, die aber ihre Tücken hat, man findet z.B. nichts was nach dem erschienenen Artikel noch zum Thema publiziert wurde.)

Das darf man nicht:
1.) Sich den Schritt zu sparen, die Quellen/Daten/Zitate etc. im Original aufsuchen, sondern nur den Zitatausschnitt aus dem Artikel abschreiben, aber die Originalquelle als Beleg angeben. Dann tut man so, als habe man das Original gesehen, was man aber nicht hat (und kopiert evtl. sogar Fehler eines anderen Autors, peinlich, peinlich).  Im strengen Sinne ein Plagiat. (Manchmal ist die Originalquelle nicht auffindbar, dann gibt es die unelegante, aber korrekte Möglichkeit des „Zitat nach“.)

2.) Neben den Quellen/Daten/Zitate auch die Struktur des Artikels und seine Argumentation übernehmen. Sprich eine Inhaltsangabe (Nacherzählung) des Artikels schreiben.  Das nennt man ein Strukturplagiat.
So ein Vorgehen sollte man nicht nur wegen der Plagiatsdiskussion bleiben lassen, sondern auch weil es schlicht keine Wissenschaft mehr ist. Man bringt dabei ja keinerlei neue Erkenntnisse, sondern beweist nur, dass man in der Lage ist, einen Text zu verstehen und den Inhalt wiederzugeben. (Textverständnis ist auch eine Leistung aber keine promotionswürdige, sondern etwas was man mit dem Abitur bewiesen haben sollte.)

Nun ist es manchmal auch in der Wissenschaft notwendig, einleitend die Forschungsergebnisse anderer zusammenzufassen. Die Plagiatsfalle lässt sich hier trotzdem problemlos umgehen, indem man 1) seiner eigenen Darstellung nicht nur einen sondern gleich mehrere Artikel zugrunde legt und 2) eigene Worte benutzt und nicht nur die schönen Formulierungen andere Autoren (Faustformel für die Prüfung „Habe ich eigene Worte benutzt?“: Mein eigener Text ist entweder deutlich kürzer oder deutlich länger als das/besser die Originale). Vor allem aber muss man sich selbst im Klaren darüber sein (und sollte es jedem Leser sein), welche Funktion der Text hat. Es ist eine Zusammenfassung der Ergebnisse anderer und damit nur die Basis für die eigene Forschung. Die eigenen Ergebnisse gehen aber weit über diese Zusammenfassung hinaus.

Ich hoffe, das hilft.
A.
Gesperrt