Hallo!
Wie lange habt ihr für die Erstellung eures Exposés gebraucht? Es soll evtl. für Stipendienbewerbungen benutzt werden, aber in erster Linie ist es für mich selbst, damit ich einen Leitfaden habe und auch meinem DV schonmal einen groben Überblick meiner Ideen und ggf. Ansätze für Verbesserungsvorschläge geben kann. Ich komme gerade vom 100. ins 1000. und fühle mich bei der Darstellung des Forschungsstandes nicht wie im Exposé, sondern wie auf Seite 240 der Diss...
Wie ausführlich habt ihr das gehalten, wieviele Fußnoten, wieviele Seiten - und wie lange habt ihr daran gebaut?
Wie lange für's Expose, und wie umfangreich?
Wie lange für's Expose, und wie umfangreich?
Zuletzt geändert von Bara am 26.09.2012, 16:35, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Wie lange für's Expose, und wie umfangreich?
ich kann nur von meinen erfahrungen berichten. das erstellen des exposés hat bei mir etwa 2 monate gedauert. ich bin auf 12 seiten gekommen (ohne literaturverzeichnis).
Re: Wie lange für's Expose, und wie umfangreich?
Hallo Bara,
ich habe für die "Endfassung" meines Exposés ziemlich lange gebraucht, war aber während der Erstellung schon betreute Doktorandin und hatte nebenher viel zu tun mit Lehraufgaben. Insgesamt habe ich nun fast 1 Jahr dran gearbeitet (wobei ich in den ersten Monaten auch sehr ausführlich zu verwandten Fragestellungen recherchiert habe, weil mein Thema eben noch nicht feststand), dafür ist das Exposé jetzt -- nachdem ich vorhergehende Versionen auch schon im Doktorandenkolloquium vorgestellt und zur Diskussion gestellt habe -- in einer für mich wirklich zufriedenstellenden und überzeugenden Form. Meine Bewerbung um ein Stipendium läuft gerade.
Insgesamt komme ich auf 15 Seiten, davon entfallen 3 Seiten aufs Literaturverzeichnis, den Forschungsstand habe ich mit 4 Seiten auch recht ausführlich dargestellt. Ich komme außerdem auf ~25 Fußnoten.
Sobald die eigene Fragestellung hinreichend klar ist, benötigt man meiner Einschätzung nach nicht mehr sooo viel Zeit. Hast Du die Möglichkeit, Dein Exposé mit Kollegen zu diskutieren?
Viele Grüße und viel Erfolg!
ich habe für die "Endfassung" meines Exposés ziemlich lange gebraucht, war aber während der Erstellung schon betreute Doktorandin und hatte nebenher viel zu tun mit Lehraufgaben. Insgesamt habe ich nun fast 1 Jahr dran gearbeitet (wobei ich in den ersten Monaten auch sehr ausführlich zu verwandten Fragestellungen recherchiert habe, weil mein Thema eben noch nicht feststand), dafür ist das Exposé jetzt -- nachdem ich vorhergehende Versionen auch schon im Doktorandenkolloquium vorgestellt und zur Diskussion gestellt habe -- in einer für mich wirklich zufriedenstellenden und überzeugenden Form. Meine Bewerbung um ein Stipendium läuft gerade.
Insgesamt komme ich auf 15 Seiten, davon entfallen 3 Seiten aufs Literaturverzeichnis, den Forschungsstand habe ich mit 4 Seiten auch recht ausführlich dargestellt. Ich komme außerdem auf ~25 Fußnoten.
Sobald die eigene Fragestellung hinreichend klar ist, benötigt man meiner Einschätzung nach nicht mehr sooo viel Zeit. Hast Du die Möglichkeit, Dein Exposé mit Kollegen zu diskutieren?
Viele Grüße und viel Erfolg!
Re: Wie lange für's Expose, und wie umfangreich?
Hej,
mir geht es ähnlich wie Sims.
Nur: Ich bin noch immer nicht wirklich fertig/zufrieden mit meinem Exposé und schon ein paar Monate dabei. Am Anfang brauchte ich viel Zeit, um herauszufinden, was ich konkret will, dann kamen allerlei jobgebundene Sachen dazu, die private Folgen hatten (Umzug in eine weit entfernte Stadt, neuer Job, Einleben, etc.) und die Lehre macht sich auch nicht von alleine.
Ende Oktober werde ich im Kolloquium vortragen. Bis dahin muss ich dann wohl fertig sein.
So ist es halt, schneller wäre schöner gewesen, und ich habe mich teilweise auch verrecherchiert, viel gelesen, viel exzerpiert und mich tatsächlich auch gefühlt, als schriebe ich bereits ein Kapitel mitten in der Diss.
Gruß
Frieda.
mir geht es ähnlich wie Sims.
Nur: Ich bin noch immer nicht wirklich fertig/zufrieden mit meinem Exposé und schon ein paar Monate dabei. Am Anfang brauchte ich viel Zeit, um herauszufinden, was ich konkret will, dann kamen allerlei jobgebundene Sachen dazu, die private Folgen hatten (Umzug in eine weit entfernte Stadt, neuer Job, Einleben, etc.) und die Lehre macht sich auch nicht von alleine.
Ende Oktober werde ich im Kolloquium vortragen. Bis dahin muss ich dann wohl fertig sein.
So ist es halt, schneller wäre schöner gewesen, und ich habe mich teilweise auch verrecherchiert, viel gelesen, viel exzerpiert und mich tatsächlich auch gefühlt, als schriebe ich bereits ein Kapitel mitten in der Diss.
Gruß
Frieda.
Re: Wie lange für's Expose, und wie umfangreich?
Leider nicht, ich bin bereits 2 1/2 Jahre aus der Uni raus und habe keine Kontakte zu Personen, die wissenschaftlich arbeiten. Diskussionen mit anderen Volljuristen habe ich bereits versucht, aber sie ist nicht sonderlich fruchtbar, weil sie das Thema nicht interessiert und sie auch den Streitstand nicht kennen (und nichts beizutragen haben, wenn ich ihn kurz darlege).Sims hat geschrieben:Sobald die eigene Fragestellung hinreichend klar ist, benötigt man meiner Einschätzung nach nicht mehr sooo viel Zeit. Hast Du die Möglichkeit, Dein Exposé mit Kollegen zu diskutieren?
Ich werde alles aber noch mit meinem DV diskutieren. Nur will ich kein zu "schlechtes" Exposé zur Diskussionsgrundlage machen, daher die Frage nach euren Anhaltspunkten.
Danke soweit!
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