Hallo,
ich weiß nicht, ob das Thema bereits angesprochen wurde, habe dazu keine Postings gefunden...
Ich bin noch auf Betreuersuche (extern + Versuch, ein Stipendium zu erhalten) und würde gern von Euch wissen, nach welchen Aspekten Ihr Euch den/die Doktorvater/-mutter ausgesucht habt: Ist die Uni-Reputation oder die des Profs/habil. PD, der sehr präsent ist und viel publiziert, aber an einer eher unbekannten, kleinen Uni lehrt, wichtig für Eure Wahl gewesen (falls Ihr diese hattet)?
Ich möchte mir offen lassen, ob ich nach der Promotion einen Post-Doc anhänge. Mit meinem ungeraden Lebenslauf möchte ich momentan nicht über den Zeitraum von 3 Jahren hinausplanen (denn es kommt immer anders, als man denkt - zumindest bei mir).
Für Antworten danke ich Euch im Voraus!
Merci und viele Grüße - Yasti
Betreuerwahl nach Reputation der Uni oder des Profs?
Der Ruf der Uni ist evtl. wichtig, wenn Du in die Wirtschaft gehst ("uhhh ein promovierter aus Harvard...Den will ich").
Wenn Du in Deinem Bereich in der Forschung bleiben möchtest (als Post-Doc), dann ist es besser, wenn Du einen bekannten Prof. hast. Dann kannst Du von seinem Netzwerk profitieren. Aber auch ohne einen bekannten Prof. ist es nicht schlimm, wenn Du Dir selbst einen namen gemacht hast (gute Publikationen, gespräche auf Konferenzen, etc.).
Wenn Du später Deinen Post-Doc in einem anderen Bereich machen möchtest, dann ist auch die Bekanntheit Deines Profs. egal, denn Profs. aus unterschiedlichen Bereichen kennen sich meistens nicht. Hier ist es wichtig, daß Du Dir selbst einen namen gemacht hast.
Wenn Du in Deinem Bereich in der Forschung bleiben möchtest (als Post-Doc), dann ist es besser, wenn Du einen bekannten Prof. hast. Dann kannst Du von seinem Netzwerk profitieren. Aber auch ohne einen bekannten Prof. ist es nicht schlimm, wenn Du Dir selbst einen namen gemacht hast (gute Publikationen, gespräche auf Konferenzen, etc.).
Wenn Du später Deinen Post-Doc in einem anderen Bereich machen möchtest, dann ist auch die Bekanntheit Deines Profs. egal, denn Profs. aus unterschiedlichen Bereichen kennen sich meistens nicht. Hier ist es wichtig, daß Du Dir selbst einen namen gemacht hast.
Kann Acomas Post nur unterstreichen! Für mich hat die Reputation oder die Anzahl der Veröffentlichungen keine Rolle gespielt. Mein DV hat auch schon meine Magisterarbeit betreut, ich wusste, wie seine Erwartungen sind und dass er seine Betreuungstätigkeit ernst nimmt, dass er gut erreichbar ist und knallhart seine Meinung über mein Geschreibsel sagt - das war mir wichtig.
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