
Ich hatte die beschriebenen Bemerkungen als harmlose Frotzelei verstanden und nicht als ernsthaften Versuch, das vereinbarte Gehalt zu verweigern.
Anzeige:
Anzeige:
Es ist total egal, was früher angeblich Usus war oder auch nicht. Fakt ist, du hast nach eigenen Angaben einen Arbeitsvertrag und offenbar wird dir dein Gehalt daraus verwehrt. Ich würde mich juristisch beraten lassen statt die Ausflüchte deines Arbeitgebers historisch nachprüfen zu wollen.Marmens hat geschrieben: ↑26.10.2018, 12:52 Danke für die Antworten bisher!
Nur ungern möchte ich allerdings nähre Angaben zu meinem Umfeld machen. Es wurde ja vom Forum-Admin in einem anderen Thema erwähnt, dass man mit Daten sparsam sein soll und falls mein Finanzgeber hier rein schaut, könnte das unschöne Konsequenzen haben. Nur so viel noch zum Hintergrund: es handelt sich um eine naturwissenschaftliche Fachrichtung. Dass ich nicht extern promoviere, habe ich ja schon erwähnt, da ich einen Vertrag habe. Allerdings kam es trotz des Vertrages zu schwerwiegenden Gehaltszahlungsschwierigkeiten durch fehlende Drittmittel des Projektes. Die näheren Details und Hintergründe zu den Mauscheleien kann und dürfte ich hier allerdings nicht ausführen. Ich kann mir nur vorstellen, dass Gelder zwischen den Finanzposten "Reisemittel" und "Personal" verschoben wurden. Anscheinend als Ausrede kam dann der Satz, dass man früher ja auch nichts verdient hätte.
Zumindest weiß ich auch, dass zu DDR-Zeiten Doktoranden ähnlich zu wissenschaftlichen Angestellten behandelt wurden und verglichen mit Berufsanfängern manche sehr wenig, andere aber auch sehr gut verdient haben (z.B. als Aspiranten). Da man das auf von der damaligen Zeit mit den niedrigeren Lebenshaltungskosten, staatlichen Subventionen und der damaligen Mangelwirtschaft aber schlecht mit der heutige BRD-Zeit vergleichen kann, bringen nähere Gehaltsangaben aus der DDR nichts. Zumindest konnten Doktoranden in der DDR sich aber selbst versorgen, wie mir gesagt wurde. Ich weiß nur nicht, wie die Situation in BRD-Zeiten aussah, als mein Finanzgeber promoviert hat.
Ich muss zugeben, dass ich mit mir ringe, ob meine sig greifen sollte. Die Absurdität, jmd geschuldeten Lohn/Gehalt nicht zu zahlen und auf unbewiesene Vergangenheitsrituale zu verweisen, scheint mir für ein mittelständisches Unternehmen wie eine Uni jenseits jedweder Realität.Marmens hat geschrieben: ↑26.10.2018, 12:52 Danke für die Antworten bisher!
Nur ungern möchte ich allerdings nähre Angaben zu meinem Umfeld machen. Es wurde ja vom Forum-Admin in einem anderen Thema erwähnt, dass man mit Daten sparsam sein soll und falls mein Finanzgeber hier rein schaut, könnte das unschöne Konsequenzen haben. Nur so viel noch zum Hintergrund: es handelt sich um eine naturwissenschaftliche Fachrichtung. Dass ich nicht extern promoviere, habe ich ja schon erwähnt, da ich einen Vertrag habe. Allerdings kam es trotz des Vertrages zu schwerwiegenden Gehaltszahlungsschwierigkeiten durch fehlende Drittmittel des Projektes. Die näheren Details und Hintergründe zu den Mauscheleien kann und dürfte ich hier allerdings nicht ausführen. Ich kann mir nur vorstellen, dass Gelder zwischen den Finanzposten "Reisemittel" und "Personal" verschoben wurden. Anscheinend als Ausrede kam dann der Satz, dass man früher ja auch nichts verdient hätte.