Schriftliche Befragung: Frage zu Porto und Versand

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Scampisimo

Schriftliche Befragung: Frage zu Porto und Versand

Beitrag von Scampisimo »

Hallo zusammen,

ich habe vor ca. 3 bis 4 Jahren hier einmal gepostet. Damals ging es darum, ob man mit FH-Diplom und Master von einer Verwaltungshochschule realistischerweise extern und berufsbegleitend an einer Universität promovieren kann. Ich kann hiermit bestätigen: Man kann. Und es ist gar nicht mal so schwer einen Doktorvater zu finden. Ihm waren meine formalen Voraussetzungen ziemlich schnuppe. Das Thema hat ihn interessiert. Mein Benutzerkonto wurde wohl mittlerweile deaktiviert, weswegen ich mich neu angemeldet habe.

Nun aber zu meiner Frage: Ich muss für meine Arbeit nun u.a. eine schriftliche Befragung von 1000 Personen der Stadt Heidelberg durchführen. Das Ganze habe ich bis zum Schluss vor mir hergeschoben. Die notwendigen Adressdaten bekomme ich vom Einwohnermeldeamt im Rahmen einer Gruppenauskunft. Kostet mich 250 €. Habt ihr Erfahrungen, wie man möglichst günstig 1000 Briefe mit der Deutschen Post versendet und den Befragten einen Rückumschlag beilegt, der mir nur dann in Rechnung gestellt wird, wenn der Befragte diesen auch an mich zurück sendet?

Momentan habe ich folgendes geplant:
Ich versende das Anschreiben und den Fragebogen (sind lediglich 15 Fragen; somit ca. 3 Seiten insgesamt) per "Dialogpost" an die 1000 Personen in Heidelberg (PLZ-Region 691). Dies kostet mich nach Recherche bei der Deutschen Post wohl ca. 420 € inkl. Umsatzsteuer. Die Befragten haben die Möglichkeit entweder auf Papier zu antworten und den Rückumschlag zu nutzen oder per individuellem Link und Internet an der Umfrage teilzunehmen. Hierfür möchte ich gerne den Limesurvey-Server meines Institutes nutzen. Limesurvey ermöglicht wohl bei der Auswertung eine Zuordnung von postialisch und per Internet ausgefüllten Fragebögen, sodass es zu keiner Dopplung von Datensätzen kommt. Hier habe ich allerdings noch keine Erfahrungen. Das muss ich wohl oder übel noch austesten. Den Rückumschlag werde ich wohl als "Werbeantwort" deklarieren, d.h. "Porto zahlt Empfänger" darauf drucken. Hier kostet mich jede Rückantwort 70 Cent. Bei unrealistischem 30 % postialischem Rücklauf würde mich das 210 € kosten. Problem hierbei: Ich muss jedes Mal, wenn eine Rückantwort an mich zuhause versendet wird beim Postboten bezahlen. Oder habt ihr da andere Erfahrungen gemacht?

Insgesamt kostet mich die schriftliche Befragung somit ca. 880 € plus ca. 100 bis 150 € für die Umschläge. Ich hoffe auf Kostenbeihilfe vom Lehrstuhl. Hierfür sollten, zumal ich extern promoviere, die Kosten jedoch so gering wie möglich sein.

Wie würdet ihr vorgehen, um möglichst geringe Kosten zu produzieren? Wie seid ihr evtl. bereits vorgegangen? Habt ihr evtl. Erfahrungen mit Limesurvey? Habe ich eurer Meinung nach irgendwelche Kosten vergessen?

Vielen Dank und viele Grüße
Scampisimo
LKugel

Re: Schriftliche Befragung: Frage zu Porto und Versand

Beitrag von LKugel »

Hallo!
Warum machst du nicht alles über Internet? Oder denkst du, dass du per Post mehr Antworten erhältst?
Durch Internet und zielgerichtete Gruppen kannst du es günstiger hinkriegen.
Es gibt solche Tools, die IP-Adressen der Teilnehmer analysieren. Aber du kannst direkt im Einstieg das erwähnen, dass du nur die Heidelberger brauchst.
Bei Facebook gibt es bestimmt Gruppen, die sich auf Heidelberg begrenzen. Oder du kannst selber die Leute aus Heidelberg in Facebook anschreiben und den Link zu der Umfrage hinschicken. Du kannst auch ein Plattform für die Verbreitung nutzen, wie https://www.thesius.de/umfragen und hier die Umfrage posten. Hier kann man sogar was dazu gewinnen.
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