Re: Verhältnis zu Projektleiter (nicht DV) gestört
Verfasst: 19.09.2017, 01:00
Der Thread wurde wieder hochgeholt, daher nehme ich die Gelegenheit war, noch einmal etwas Allgemeines zu dem Thema zu schreiben. Ich habe solche Probleme wie bei odomos schon selber in einer Einrichtung beobachtet, von anderen Einrichtungen gehört und in diesem Forum oft gelesen.
Es gibt Lehrstühle oder Institute, in denen einfach eine schreckliche Schieflage im Arbeitsklima besteht. Diese kann über Jahre aus verschiedenen Gründen entstanden sein. In der Regel läuft es aber darauf hinaus, dass die Leitung bzw. der Prof. die Dinge nicht mehr korrigieren möchte. Normalerweise kristallieren sich für den neutralen Betrachter schnell fragwürdige Mitarbeiter heraus, die irgendwie seltsam agieren. Die wissen was läuft und agieren entsprechend innerhalb des Systems bzw. verteidigen es aus Eigennutz sogar. Der Rest hat sich meistens mit der Situation abgefunden, siehe mein letztes Posting.
Sollte man das erkennen und mit der Situation absehbar nicht umgehen können, dann empfiehlt sich ein Rückzug! Es wird sich nichts ändern, weil ein Mitarbeiter dort neu angefangen hat, egal wer das ist. Auch Mehrarbeit oder sonstige Aktionen werden das nicht ändern. Als Doktorand und Arbeitnehmer ist man sogar doppelt angreifbar. Sobald ein gewisses Stadium in der Thesis erreicht ist, kann man sich nicht mehr schadlos zurückziehen. Ja, es wird nicht alles zu 100% schlecht sein und es wird auch vereinzelt gute Erlebnisse geben. Das macht den Weggang schwerer, aber je früher von Konsequenzen zieht, desto besser.
Es gibt Lehrstühle oder Institute, in denen einfach eine schreckliche Schieflage im Arbeitsklima besteht. Diese kann über Jahre aus verschiedenen Gründen entstanden sein. In der Regel läuft es aber darauf hinaus, dass die Leitung bzw. der Prof. die Dinge nicht mehr korrigieren möchte. Normalerweise kristallieren sich für den neutralen Betrachter schnell fragwürdige Mitarbeiter heraus, die irgendwie seltsam agieren. Die wissen was läuft und agieren entsprechend innerhalb des Systems bzw. verteidigen es aus Eigennutz sogar. Der Rest hat sich meistens mit der Situation abgefunden, siehe mein letztes Posting.
Sollte man das erkennen und mit der Situation absehbar nicht umgehen können, dann empfiehlt sich ein Rückzug! Es wird sich nichts ändern, weil ein Mitarbeiter dort neu angefangen hat, egal wer das ist. Auch Mehrarbeit oder sonstige Aktionen werden das nicht ändern. Als Doktorand und Arbeitnehmer ist man sogar doppelt angreifbar. Sobald ein gewisses Stadium in der Thesis erreicht ist, kann man sich nicht mehr schadlos zurückziehen. Ja, es wird nicht alles zu 100% schlecht sein und es wird auch vereinzelt gute Erlebnisse geben. Das macht den Weggang schwerer, aber je früher von Konsequenzen zieht, desto besser.