Re: FH-Professur - Erfahrungen, Bewerbungstipps und Austausch
Verfasst: 28.09.2018, 14:49
Recht halbherzig versuche ich deine Intention beim Schreiben dieses postings zu ergründen. Ein bischen Anarcho braucht die Welt, und die Preussische Tugend "Treue" ist zu oft pervertiert worden. Aber wenn wir anfangen, Begriffe wie "Ehrlichkeit", "Redlichkeit" einem persönlichen Weichmacher auszusetzen, bevor wir sie als gesellschaftsfähig erachten, sind wir nahe am gemeinschaftlichen Offenbarungseid. "Beamte(r) sucht Nebenjob, auch ganztags" kannst du gerne an deine(n) Chef*in schreiben, solche Erkenntnisse anonym zu posten wirkt auf mich nicht sonderlich erwachsen. Immerhin müssen dafür in virtuellen Ökosystemen keine Bäume sterben. Aussagen wiespirograph hat geschrieben: ↑28.09.2018, 13:34 Jaja, man kann ja "was" angeben. Es wird jeden Tag vielmals was "angegeben" an vielen Stellen.Früher hat mer n Kaiser, der hat och viel anjejeben. Wer kann da schon beim Angeben in die Zukunft gucken, was man noch so machen kann, nach der Unterschrift untern Arbeitsvertrag. Auch bei meiner Steuererklärung gebe ich viel an. Manche haben es so drauf, dass Sie 70 Stunden inner Woche arwwweiten können. Da kann man auch 30 h mal was nebenbei machen. 40 Stunden macht man noch für andere. Wird ja auch alles (!) versteuert. Also benefit für den Staat. Aber so a bissl nebenbei für sich...ah, das wird scho drin seins dürfen, ge. Kein Schindluder. Jeder Handwerker macht, da, wo ich herkomme, "was extra", "unter dor Hand", warum, weilses können - und das geht anner Steuer vorbei! Jeder weiß es, keiner hat was gesehen. Nich so streng.
zeugen nicht von übergroßer Sachkenntnis, weder bei Steuerklassen noch bei Bockwurstpreisen.spirograph hat geschrieben: ↑27.09.2018, 13:56 ... ich habe für meine Nebentätigkeit (schnief* leider*) Steuerklasse 6, da bleiben dann von 200 Euro Verdienst noch ne Bockwurst für 1,5 Euro übrig.