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Hallo zusammen,

wenn man im Laufe des Studiums mehrere Praktika gemacht hat und bei mehreren Stellen als studentische Hilfskraft gearbeitet hat und alle Stellen auch im Lebenslauf eingetragen hat, sollte man bei einer Bewerbung für eine Promotionsstelle dann alle Praktikums- und Arbeitszeugnisse mitschicken, oder nur eine Auswahl (d.h. solche, die inhaltlich passend sind)?

Einerseits halte ich es für wichtig, sämtliche Angaben im Lebenslauf mit entsprechenden Praktikums-/Arbeitszeugnissen zu belegen, andererseits sollte eine Bewerbung ja sicherlich auch nicht "überladen" sein.

Bei zwei Bewerbern 1 und 2, von denen Bewerber 1 eine sinnvolle Auswahl an Belegen anfügt, und Bewerber 2 einfach alles minutiös belegt, wäre das ein kleiner Pluspunkt für Bewerber 1, da dieser offenbar Wert darauf legt, Wesentliches von Unwesentlichem zu trennen - für eine Promotion eine sehr hilfreiche Fähigkeit.

Fragender hat geschrieben:Einerseits halte ich es für wichtig, sämtliche Angaben im Lebenslauf mit entsprechenden Praktikums-/Arbeitszeugnissen zu belegen [...]

Ich halte es für wichtiger, sämtliche Angaben im Lebenslauf im Zweifelsfall belegen zu können. In der Regel legt man ja auch keine Geburtsurkunde in die Bewerbungsmappe.

FerdiFuchs hat geschrieben:..., da dieser offenbar Wert darauf legt, Wesentliches von Unwesentlichem zu trennen - für eine Promotion eine sehr hilfreiche Fähigkeit.

Bei Bewerbungsprozessen geht es oft um das Unwesentliche.