Quo vadis? Gedanken zum Promotionsabbruch

Etweb

Re: Quo vadis? Gedanken zum Promotionsabbruch

Beitrag von Etweb »

RustinCohle hat geschrieben: Auch das habe ich bereits oben beschrieben, ich möchte mich weder weiter mit dem Thema auseinandersetzen noch in der Wissenschaft arbeiten. Der Thread und meine Fragen stellen auch kein "soll ich weitermachen oder aufhören?" dar, tut mir Leid, wenn das missverständlich war. Mich interessierte lediglich die Einschätzung der Situation, ob es Menschen mit ähnlichen Erfahrungen gibt und diese Tipps zu den genannten Problemen haben.
Hallo Rustin,

klar gibt es diese Menschen, nichts ist so unbeständig wie eine Promotion. Ich glaube nicht das es unbedingt spezifische Tipps gibt, die Vorgehensweise passt eigentlich zu jedem Job.

Wenn dein Doktorvater/Betreuer ein halbwegs vernünftiger Mensch ist, dann würde ich die Sache offen ansprechen und abklären wie man jetzt zum Vorteil beider Seiten die Sache am Besten beendet (evtl. Literaturübersich zusammenstellen etc.m, damit der nächste Doktorand dort weitermachen kann). Und dann mit Segen und evtl. Unterstützung sich an die Bewerbungen machen. Wenn man dies so löst kann man sich jederzeit ohne Probleme begegnen und gegebenenfalls auch wieder Zusammenarbeiten. Dieses Gespräch ist zwar nicht angenehm, aber ich bin damit immer gut gefahren (Habe u.a. meine Promotionsstelle gewechselt und danach auch noch mehrere Veröffentlichungen mit dem alten Betreuer gemacht).

Falls der Betreuer nicht in dieser Kategorie liegt und extrem nachtragend und rachsüchtig ist, dann würde ich mich ohne sein Wissen bewerben und eine Stelle festmachen. Bei allem Respekt, aber du musst eben schauen wo du bleibst und das du finanziell sicher landest.
anonym2288
Beiträge: 1
Registriert: 08.09.2016, 11:48

Re: Quo vadis? Gedanken zum Promotionsabbruch

Beitrag von anonym2288 »

RustinCohle hat geschrieben:
An unserer Universität gibt es eine Beratungsstelle zur Berufsorientierung, Stellensuche, Praktikum und Bewerbungsmappencheck.
An meiner Uni gibt es ebenfalls einen Beratungsservice, den ich bereits per Mail kontaktiert habe, nächste Woche habe ich einen Termin dort. Super, dass Du an dieser Stelle darauf hingewiesen hast!

R.
Hallo, soweit ich weiß gehört die Beratungsstelle auch zu der Universität. Besteht vllt das Risiko, dass der Doktorvater deine Umorientierung von der Beratungsstelle mitbekommen würde ?
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