Promotion mit FH-Diplom
Verfasst: 29.10.2015, 13:20
Hallo,
Hier kommt ein weiterer Beitrag bzw eine Frage zum Thema Promotion mit FH-Diplom =)
Erst einmal kurz meine Ausgangslage: Ich habe einen FH-Abschluss (Dipl. Ing. FH) mit der Note 1,8 und eine bezahlte Doktorandenstelle an einer Forschungseinrichtung bekommen. Mein Arbeitsgebiet ist direkt in eine Forschungskooperation mit einem Unternehmen eingebunden, sehr anwendungsbezogen und praxisnah. Ich möchte gerne als Dr. Ing. promovieren, was damit schon mal gut passen müsste.
Ich bin zur Zeit recht überfragt damit, wie man am besten vorgeht um einen Doktorvater und eine Universität zu finden.
Ich habe mich bereits durch sehr viele Promotionsordnungen von Universitäten gewühlt und gemerkt, dass es da himmelweite Unterschiede bzgl. der Auflagen gibt. Immer wieder bin ich darauf gestoßen, dass man als FHler, bevor man anfangen sollte Professoren von Universitäten anzuschreiben, erst mal seine eigenen Kontakte an der FH abklopfen sollte- damit habe ich auch schon angefangen und warte gerade auf Rückmeldungen.
Gleichzeitig wollte ich jetzt aber auch schon selber auf die Suche nach Universitäten mit passenden Forschungsgebieten gehen und Professoren anschreiben. Gelesen habe ich, dass man quasi eine kleine Bewerbung verfassen sollte mit Forschungsthema, Zeugnissen, Lebenslauf und der Nachfrage, das Forschungsthema einmal persönlich vorstellen zu dürfen.
Meine Frage jetzt hierbei: Meint ihr, es könnte von Vorteil sein, wenn man beispielsweise bereits einen Doktorvater an der eigenen Fachhochschule gefunden hat, der bereit wäre einen über eine kooperative Betreuung zu betreuen? Oder sind diese kooperativen Betreuungen nur über "feste" Kooperationen üblich (oft hat eine Fachhochschule ja einen Kooperationsvertrag mit einer bestimmten Universität).
Was sind eure Erfahrungen bzgl Promovieren mit FH Diplom? Kann einer evtl sogar eine Universität empfehlen, mit der er gute Erfahrungen gemacht hat?Ich würde mich über Erfahrungswerte, Ideen und Anregungen sehr freuen... da mir gerade etwas der rote Faden fehlt, wie ich jetzt am besten vorgehe.
Liebe Grüße, Antje
Hier kommt ein weiterer Beitrag bzw eine Frage zum Thema Promotion mit FH-Diplom =)
Erst einmal kurz meine Ausgangslage: Ich habe einen FH-Abschluss (Dipl. Ing. FH) mit der Note 1,8 und eine bezahlte Doktorandenstelle an einer Forschungseinrichtung bekommen. Mein Arbeitsgebiet ist direkt in eine Forschungskooperation mit einem Unternehmen eingebunden, sehr anwendungsbezogen und praxisnah. Ich möchte gerne als Dr. Ing. promovieren, was damit schon mal gut passen müsste.
Ich bin zur Zeit recht überfragt damit, wie man am besten vorgeht um einen Doktorvater und eine Universität zu finden.
Ich habe mich bereits durch sehr viele Promotionsordnungen von Universitäten gewühlt und gemerkt, dass es da himmelweite Unterschiede bzgl. der Auflagen gibt. Immer wieder bin ich darauf gestoßen, dass man als FHler, bevor man anfangen sollte Professoren von Universitäten anzuschreiben, erst mal seine eigenen Kontakte an der FH abklopfen sollte- damit habe ich auch schon angefangen und warte gerade auf Rückmeldungen.
Gleichzeitig wollte ich jetzt aber auch schon selber auf die Suche nach Universitäten mit passenden Forschungsgebieten gehen und Professoren anschreiben. Gelesen habe ich, dass man quasi eine kleine Bewerbung verfassen sollte mit Forschungsthema, Zeugnissen, Lebenslauf und der Nachfrage, das Forschungsthema einmal persönlich vorstellen zu dürfen.
Meine Frage jetzt hierbei: Meint ihr, es könnte von Vorteil sein, wenn man beispielsweise bereits einen Doktorvater an der eigenen Fachhochschule gefunden hat, der bereit wäre einen über eine kooperative Betreuung zu betreuen? Oder sind diese kooperativen Betreuungen nur über "feste" Kooperationen üblich (oft hat eine Fachhochschule ja einen Kooperationsvertrag mit einer bestimmten Universität).
Was sind eure Erfahrungen bzgl Promovieren mit FH Diplom? Kann einer evtl sogar eine Universität empfehlen, mit der er gute Erfahrungen gemacht hat?Ich würde mich über Erfahrungswerte, Ideen und Anregungen sehr freuen... da mir gerade etwas der rote Faden fehlt, wie ich jetzt am besten vorgehe.
Liebe Grüße, Antje