Voraussetzung für externe/nebenberufliche Promotion
Verfasst: 12.09.2015, 23:42
Hallo liebe Forumsmitglieder,
ich bin bereits 37 Jahre alt und habe an der Fernuniverstiät Hagen nebenberuflich einen Master of Science Abschluss in Wirtschaftswissenschaften mit der Gesamtnote 2,5 (gut) im Jahre 2014 bestanden.
Ich trage den ernsthaften Gedanken mich um eine externe Promotion zu bewerben. Ein wissenschaftlich ausgearbeitetes Expose liegt meinerseits bereits vor, welches meiner Meinung den Zeitgeist trifft und eine Kombination aus wissenschaftlichen Ansätzen und den Bedürfnissen der Wirtschaft entspricht. Da ich dies nebenberuflich machen will, kann mir auch mein Arbeitgeber eine Auszeit in Form eines Sabbat-Jahres gewähren. Im Zeitplan habe ich eine Dauer von sechs Jahren veranschlagt, eine kürzere Fertigstellungszeit wäre bei ca. 15 -20 Stunden pro Woche nicht realistisch (Im Sabbat-Jahr kann ich den Aufwand auf 50 Stunden pro Woche erhöhen). Ich habe hierbei zwei Lehrstühle gefunden, die sich exakt mit dem Themengebiet, welches ich im Expose ausgearbeitet habe, beschäftigen. Dies wäre einerseits ein Lehrstuhl an der Fernuniverstiät Hagen (Nicht der Lehrstuhl, wo ich meine Masterarbeit geschrieben habe) und ein Lehrstuhl an der TU in Ilmenau. Bei beiden Universitäten entspricht die Mindestvoraussetzung für eine Promotion dem Notendurchschnitt von 2,5 (gut). D.h. ich würde hier gerade noch so hineinrutschen. Bevor ich mich bewerbe, würde ich mir jedoch hier im Forum noch einige Meinungen einholen. Das Bottleneck betrifft meinen Notendurchschnitt. Zwar würde ich die formalen Promotionsvoraussetzung gerade noch erfüllen, die Frage ist nur, ob es sich hierbei nur um einen theoretischen Richtwert handelt, man praktisch aber keine Chance hat, weil die Professoren nur Absolventen für externe Promotionen nehmen, die einen sehr guten Abschluss haben. Das andere Bottleneck ist die veranschlagte Zeit, hier stellt sich die Frage, ob man überhaupt eine Chance hat, wenn man im Zeitplan von vornherein sechs Jahren veranschlagt. Könnt ihr mir hier vielleicht ein paar Tipps oder eure Erfahrungen mitteilen? Für mich stellt sich in erster Linie die Frage, ob ich die Lehrstühle überhaupt anschreiben soll und somit zusätzliche Aufwände noch reinstecke (bspw. Anpassung des Exposes an die Wünsche des Professors) oder ob ich es lieber sein lassen soll, da meine Chancen für eine Promotion gegen Null streben. Für euer Feedback danke ich euch im Voraus!!
LG,
Lukas
ich bin bereits 37 Jahre alt und habe an der Fernuniverstiät Hagen nebenberuflich einen Master of Science Abschluss in Wirtschaftswissenschaften mit der Gesamtnote 2,5 (gut) im Jahre 2014 bestanden.
Ich trage den ernsthaften Gedanken mich um eine externe Promotion zu bewerben. Ein wissenschaftlich ausgearbeitetes Expose liegt meinerseits bereits vor, welches meiner Meinung den Zeitgeist trifft und eine Kombination aus wissenschaftlichen Ansätzen und den Bedürfnissen der Wirtschaft entspricht. Da ich dies nebenberuflich machen will, kann mir auch mein Arbeitgeber eine Auszeit in Form eines Sabbat-Jahres gewähren. Im Zeitplan habe ich eine Dauer von sechs Jahren veranschlagt, eine kürzere Fertigstellungszeit wäre bei ca. 15 -20 Stunden pro Woche nicht realistisch (Im Sabbat-Jahr kann ich den Aufwand auf 50 Stunden pro Woche erhöhen). Ich habe hierbei zwei Lehrstühle gefunden, die sich exakt mit dem Themengebiet, welches ich im Expose ausgearbeitet habe, beschäftigen. Dies wäre einerseits ein Lehrstuhl an der Fernuniverstiät Hagen (Nicht der Lehrstuhl, wo ich meine Masterarbeit geschrieben habe) und ein Lehrstuhl an der TU in Ilmenau. Bei beiden Universitäten entspricht die Mindestvoraussetzung für eine Promotion dem Notendurchschnitt von 2,5 (gut). D.h. ich würde hier gerade noch so hineinrutschen. Bevor ich mich bewerbe, würde ich mir jedoch hier im Forum noch einige Meinungen einholen. Das Bottleneck betrifft meinen Notendurchschnitt. Zwar würde ich die formalen Promotionsvoraussetzung gerade noch erfüllen, die Frage ist nur, ob es sich hierbei nur um einen theoretischen Richtwert handelt, man praktisch aber keine Chance hat, weil die Professoren nur Absolventen für externe Promotionen nehmen, die einen sehr guten Abschluss haben. Das andere Bottleneck ist die veranschlagte Zeit, hier stellt sich die Frage, ob man überhaupt eine Chance hat, wenn man im Zeitplan von vornherein sechs Jahren veranschlagt. Könnt ihr mir hier vielleicht ein paar Tipps oder eure Erfahrungen mitteilen? Für mich stellt sich in erster Linie die Frage, ob ich die Lehrstühle überhaupt anschreiben soll und somit zusätzliche Aufwände noch reinstecke (bspw. Anpassung des Exposes an die Wünsche des Professors) oder ob ich es lieber sein lassen soll, da meine Chancen für eine Promotion gegen Null streben. Für euer Feedback danke ich euch im Voraus!!
LG,
Lukas