Transkriptionsmethode- welche passt am besten?

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kal-el
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Transkriptionsmethode- welche passt am besten?

Beitrag von kal-el »

hallo, ich haber hier über 100 halbstandisierte Interviews liegen, Dauer so 10 bis 31 Minuten, einige davon Gruppengespräche.
Nun stelle ich einen HiWi ein für die Transkription.... fragt sich nur:
wie soll er das denn machen? Es gibt ja diverse Methoden der Transkription, mir geht es aber vor allem darum, dass mir aufgefallen ist, dass ICH oft viel rede, da es Interviews mit Studenten sind, die von mir als Dozent oft was genauer wissen wollten etc..
Wie geht man mit so etwas in der Transkription um?

lg
kal
Doc-Wolfi

Re: Transkriptionsmethode- welche passt am besten?

Beitrag von Doc-Wolfi »

Egal, wer mehr geredet hat: Es muss doch am Ende alles transkribiert werden, oder?
Paul67

Re: Transkriptionsmethode- welche passt am besten?

Beitrag von Paul67 »

Ich hab alles direkt in MAXQDA wörtlich Transkribiert. Ich hab dabei einiges ins "normale" Schriftdeutsch übertragen (s. Mayring, 2002)... Außerdem hab ich nur die relevanten Stellen transkribiert, zum Beispiel die einleitenden Worte, wie Aufklärung zur Anonymisierung ausgelassen. Bei den Transkriptionsregeln hab ich mich an Kuckartz gehalten, der beschreibt alles ganz genau.
Zum Beispiel darf man Dialekte an das Hochdeutsche anpassen und Sprache und Interpunktion glätten. Außerdem sollte man alles natürlich Anonymisieren . Auslassungspunkte markieren längere Pausen im Gespräch, manchmal können auch Laute, wie Lachen, wichtig sein, deshalt ebenfalls in Klammer notieren. Viel Spaß :D
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