Es handelt sich tatsächlich um eine übliche Stelle an einem Lehrstuhl als "wissenschaftlicher Mitarbeiter", bei der im dritten Nebensatz der Ausschreibung kurz erwähnt wird, dass eine "Möglichkeit zur Promotion" besteht. Ich werde mich bei der Bewerbung so ähnlich verhalten, wie du es geschrieben hast.Traudel hat geschrieben:Kollektives Draufkloppen macht zwar Spaß, aber ich schreibe jetzt einfach mal was Versöhnliches.
In Wirklichkeit hat Springsteen im Ausgangspost nur von ner Bewerbung auf eine einzurichtende oder neu zu besetzende Stelle gesprochen. Kann ja sein, dass das ne ganz gewöhnliche Projektstelle in Höhe von 50% und das Diss-Vorhaben Dein quasi Privatvergnügen ist (natürlich in die scharfe Trennung in der Realität kaum gegeben, aber Ihr wisst, was ich meine). Oder ne Stelle am Lehrstuhl, so dass Du für Deine 50% in das Lehrstuhl-Business eingespannt wirst.
Ja ey, dann schick doch ne Bewerbung, Mensch! D.h. ganz normal Lebenslauf (ggf. Seite 3), Zeugnisse. Ins Anschreiben lässt Du dann Dein Promotionsvorhaben einfließen. Recherchiere sorgfältig auf der Institutshomepage und begründe präzise und ohne zu viele Worte, welchen Beitrag/Gewinn Dein Arbeitsvorhaben für das Institut/den Lehrstuhl bedeutet.
Es ist schade, dass man erst nach fünf Trollbeiträgen eine Antwort erhält. Wenn man von der intellektuellen Qualität der Beiträge auf die wissenschaftliche Leistung schlösse, wäre die Promotionsstelle für fünf Leute hier recht rasch weg. Zum Glück für sie ist das Internet anonym.