Biotechnologie -> PhD für Karriere in der Industrie sinnvoll
Verfasst: 26.11.2014, 16:10
Hallo,
ich frage hier stellvertretend für meine Freundin, die derzeit vor der nicht ganz leichten Entscheidung steht, ob sie nach ihrem Master-Abschluss in Molekularer Biotechnologie auch noch den PhD machen soll oder nicht.
Die Fakten mal kurz zusammengefasst: Wir kommen beide aus Österreich, sie hat dort an einer Fachhochschule besagtes Studienfach studiert und wir sind beide Anfang des Jahres nach Berlin gegangen, da sie an einem Institut der Charite eine Stelle für ihre Masterarbeit bekommen hat. Mit dieser wird sie gegen Ende des Jahres fertig sein.
Nun hat sie von ihrem Gruppenleiter das Angebot bekommen, auch ihren PhD hier machen zu können, mit der Zusage dass auch die Finanzierung für die gesamte Zeit kein Problem sei.
Ihr Plan ist eigentlich nach dem Studium in die Industrie/Privatwirtschaft zu gehen, später vielleicht durch Weiter-/Zusatzbildung auch einen Weg in Richtung Wirtschaft oder Recht einzuschlagen (Management, Patentrecht, etc.). Eine Forschungslaufbahn im universitären Umfeld, wo ein PhD ja quasi "Vorraussetzung" ist, möchte sie hingegen nicht beginnen.
Würdet ihr es in diesem Fall für sinnvoll halten, noch weitere Jahre in den PhD zu investieren? Für den Berufseinstieg in der Industrie ist er vielleicht nicht unbedingt notwendig, aber wie sieht es aus wenn man die Karriereleiter weiter nach oben steigen möchte bzw. auch Positionen mit Führungsverantwortung anstreben sollte?
Würde mich sehr über ein paar hilfreiche Tipps und Feedback freuen!
Vielen Dank!
ich frage hier stellvertretend für meine Freundin, die derzeit vor der nicht ganz leichten Entscheidung steht, ob sie nach ihrem Master-Abschluss in Molekularer Biotechnologie auch noch den PhD machen soll oder nicht.
Die Fakten mal kurz zusammengefasst: Wir kommen beide aus Österreich, sie hat dort an einer Fachhochschule besagtes Studienfach studiert und wir sind beide Anfang des Jahres nach Berlin gegangen, da sie an einem Institut der Charite eine Stelle für ihre Masterarbeit bekommen hat. Mit dieser wird sie gegen Ende des Jahres fertig sein.
Nun hat sie von ihrem Gruppenleiter das Angebot bekommen, auch ihren PhD hier machen zu können, mit der Zusage dass auch die Finanzierung für die gesamte Zeit kein Problem sei.
Ihr Plan ist eigentlich nach dem Studium in die Industrie/Privatwirtschaft zu gehen, später vielleicht durch Weiter-/Zusatzbildung auch einen Weg in Richtung Wirtschaft oder Recht einzuschlagen (Management, Patentrecht, etc.). Eine Forschungslaufbahn im universitären Umfeld, wo ein PhD ja quasi "Vorraussetzung" ist, möchte sie hingegen nicht beginnen.
Würdet ihr es in diesem Fall für sinnvoll halten, noch weitere Jahre in den PhD zu investieren? Für den Berufseinstieg in der Industrie ist er vielleicht nicht unbedingt notwendig, aber wie sieht es aus wenn man die Karriereleiter weiter nach oben steigen möchte bzw. auch Positionen mit Führungsverantwortung anstreben sollte?
Würde mich sehr über ein paar hilfreiche Tipps und Feedback freuen!
Vielen Dank!