Re: Thema alt, Thema neu, Thema unklar
Verfasst: 13.08.2014, 21:22
Hallo Sonic,
abgesehen von der Motivationsfrage, ein bereits 'erledigtes' Thema nochmals zu bearbeiten (schöne Analogie mit dem gleichem Tunnel, aber einem anderen Ausgang), sehe ich die Themenwahl u.U. gar nicht kritisch. Da Du Englisch, Syntax und Korpora in Deiner Arbeit kombinieren willst, gehe ich davon aus, dass Dir unfangreiches (auch technisches und statistisches) Methodenwissen zur Verfügung steht oder dass Du sehr gewillt bist, Dir dieses anzueignen. Ich würde mich darauf konzentrieren. Damit verfügst Du über 'Hardskills', die man Dir nicht nehmen kann und die in Linguistik sehr gefragt sind. Ich habe selbst zuerst theoretische Linguistik studiert, bin dann aber mehr und mehr in Richtung Psycholinguistik abgewandert, da ich einfach gemerkt habe, dass es am Ende nicht wirklich entscheidend ist, was Du inhaltlich bearbeitet hast, sondern mit welchen Methoden Du vorgegangen bist. D.h., wenn Deine Methode spannend, anspruchvoll und innovativ ist, dann spielt es keine große Rolle, was Du damit inhaltlich angestellt hast. Überspitz formuliert: Syntaxtheorien kommen und gehen, Methodenwissen bleibt.
Und falls es nach dem Doktor doch nichts wird mit der Uni, so kannst Du noch bei Google als speech data analyst anheuern
Allerdings würde ich wahrscheinlich das Thema doch verändern, da mich die Sache wohl die ganze Zeit über belasten würde - inhaltliche Abgrenzung hin oder her... Redundant bleibt auch paraphrasiert redundant...
Beam
abgesehen von der Motivationsfrage, ein bereits 'erledigtes' Thema nochmals zu bearbeiten (schöne Analogie mit dem gleichem Tunnel, aber einem anderen Ausgang), sehe ich die Themenwahl u.U. gar nicht kritisch. Da Du Englisch, Syntax und Korpora in Deiner Arbeit kombinieren willst, gehe ich davon aus, dass Dir unfangreiches (auch technisches und statistisches) Methodenwissen zur Verfügung steht oder dass Du sehr gewillt bist, Dir dieses anzueignen. Ich würde mich darauf konzentrieren. Damit verfügst Du über 'Hardskills', die man Dir nicht nehmen kann und die in Linguistik sehr gefragt sind. Ich habe selbst zuerst theoretische Linguistik studiert, bin dann aber mehr und mehr in Richtung Psycholinguistik abgewandert, da ich einfach gemerkt habe, dass es am Ende nicht wirklich entscheidend ist, was Du inhaltlich bearbeitet hast, sondern mit welchen Methoden Du vorgegangen bist. D.h., wenn Deine Methode spannend, anspruchvoll und innovativ ist, dann spielt es keine große Rolle, was Du damit inhaltlich angestellt hast. Überspitz formuliert: Syntaxtheorien kommen und gehen, Methodenwissen bleibt.
Und falls es nach dem Doktor doch nichts wird mit der Uni, so kannst Du noch bei Google als speech data analyst anheuern
Allerdings würde ich wahrscheinlich das Thema doch verändern, da mich die Sache wohl die ganze Zeit über belasten würde - inhaltliche Abgrenzung hin oder her... Redundant bleibt auch paraphrasiert redundant...
Beam