Wie mit "Unproduktivität" umgehen?

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lillililli

Wie mit "Unproduktivität" umgehen?

Beitrag von lillililli »

Meine Lieben,

da mir mein letzter Thread hier schon geholfen hat, da ich mich einfach mal "ausheulen" konnte und auch viele liebe Ratschläge bekommen habe, möchte ich jetzt noch einmal einen eröffnen, um vielleicht noch einmal guten Rat zu erhalten.
Meine Situation des 1. Threads ist ein wenig besser geworden, für die, die es interessiert, aber nur, weil ich mich strikt daran halte, meinem geliebten DV nicht zu oft zu begegenen.
Nun würde ich gerne eure Meinung zu was anderem hören: Wie geht ihr mit "Unproduktivität" um? Das hat mich schon immer beschäftigt, denn wenn ich Phasen hab, in denen es nicht so gut läuft, dann fühle ich mich immer so faul. Dabei bin ich das gar nicht, ich denke dann ewig über Probleme bei der Diss nach, aber es fühlt sich am Ende so an, als ob ich gar nichts gemacht hätte. Ich komme mir auch dumm vor, wenn ich Bekannten davon erzähle, denn ich komme mir so untätig vor. Leider kenne ich niemanden, der grad promoviert (bin die einzige Doktorandin im Lehrstuhl). In meinem Lehrstuhl habe ich wenig Kontakt zu den Mitarbeitern. Nur meinen DV da überhaupt kenne ich gut. Dehalb meine Frage, wie es euch in solchen Phasen geht und was ihr macht, um euch aufzumuntern?

Lilli
DoneXY

Re: Wie mit "Unproduktivität" umgehen?

Beitrag von DoneXY »

Ich gehe mit unproduktiven Phasen sehr locker um, da ich weiß, dass es auch andere Phasen gibt. Es gehört einfach dazu, dass es manchmal hakt.

Ansonsten empfehle ich: Einfach mal spazieren gehen. Am besten zu einer Zeit mit viel Sonnenschein - also zw. 12h und 15h. Zur Entspannung auch mal einen Krimi lesen, eine Tageszeitung oder was auch immer. Deutlich unterschiedliche Schreibstile "aufnehmen", ist gerade wichtig, wenn man selber schreibt.

:blume:
Mathematikus
Beiträge: 1953
Registriert: 28.06.2013, 14:53
Status: Eingereicht

Re: Wie mit "Unproduktivität" umgehen?

Beitrag von Mathematikus »

Ich bin da auch sehr tolerant mit mir. Ich weiß, dass es nichts bringt, in scheinbar unproduktiven Zeiten auf Biegen und Brechen etwas machen zu wollen. Wird nämlich sowieso nichts. Dafür weiß ich, dass in produktiven Zeiten doppelt und dreifach so viel weitergeht, weil mir die Texte scheinbar aus den Fingern fließen :lol: Somit ist die "verlorene" Zeit wieder drin. Schlechtes Gewissen bekämpfe ich mit Schokolade, aktuell mit Gummibärchen :lol:
7. Jan 2018;2. Feb 2018;c;Semesterferien
Meggy

Re: Wie mit "Unproduktivität" umgehen?

Beitrag von Meggy »

@Mathematikus: klasse, Schoki und Gummibärchen - sind auch mein Notfall-Doktoranden-Kit 8)
Ansonsten: wirklich versuchen, es locker zu sehen. Ich bin auch oft zu verbissen (hab es in all den Jahren immer noch nicht gelernt :o) und ärger mich dann hinterher. Obwohl ich objektiv WEIß, am nächsten Tag oder nächste Woche fluppt es dafür wie von selbst.
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