Verwendung einer Formatvorlage

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Simona
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Verwendung einer Formatvorlage

Beitrag von Simona »

Hallo und guten Morgen,

ich habe eben die Beiträge zum Thema "Kennst du eine gute Formatvorlage" gelesen (entgegen meinem Plan :surfverbot: ) und nein, ich kenne keine- ich wusste bisher mal wieder gar nicht, dass es sowas gibt. Aber es scheint ja sehr nützlich zu sein, sonst wäre es ja nicht über so lange Zeit ein Thema (und ich bin natürlich wiedermal ein bisschen verzweifelt, weil ich das nicht kannte.... :( ). Jetzt stellt sich mir nach ca. 250 Seiten Text die Frage, ob das auch noch nach Erstellen des Textes Sinn macht oder nur, wenn man am Anfang steht? Ob man die Benutzung einer solchen Vorlage besser mit seinem Prof abstimmt oder "einfach" verwendet? Ob das etwas ist, was sowieso am Ende notwendig ist, um den Text einem Verlag einzureichen?

Ich wünsche euch einen wunderbaren Sonntag in der Sonne!

Simona
Zwonk
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Re: Verwendung einer Formatvorlage

Beitrag von Zwonk »

Ich würde auf jeden Fall eine Formatvorlage verwenden. Gerade auch im Hinblick auf die Verlagsveröffentlichung. Wenn Dir der Verlag ein Stylesheet gibt und Du das Manuskript entsprechend formatieren sollst, spart Dir das viel Zeit. Dann mußt Du nur an ein paar zentralen Einstellungen drehen (so in der Art: Alle Überschriften zweiter Ordnung so und so formatieren) und das wird dann im ganzen Dokument umgestellt. Das spart Dir Nerven und Aufwand, wenn Du solche Aufgaben hast und schaltet die wichtigste Fehlerquelle, nämlich menschliche Unaufmerksamkeit, aus.
12. Dec 2016;01. Feb 2017;f;zum neuen Job!
DoneXY

Re: Verwendung einer Formatvorlage

Beitrag von DoneXY »

Mir ging es ähnlich wie Dir. Ich dachte schon, ich wäre der Letzte, der erfahren hat, dass es Formatvorlagen gibt.

Ich habe meine Diss weitgehend nicht bewusst formiert, sondern die Wortvoreinstellung genommen und lediglich die 'üblichen' kleineren Änderungen vorgenommen (Font und Schrifttyp). Den Ausdruck für die Gutachter habe ich gemäß den Wünschen meines DV formatiert. Um seine Augen zu schonen, hat er recht ungewöhnliche Formatierungswünsche (Font und Zeilenabstand).

Nach dem der Verlag für die Veröffentlichung gefunden war, habe ich von dem eine Formatvorlage bekommen. Das war für ein recht mühsames Umformatieren, dass ich mir auch dann nicht hätte ersparen können, wenn ich Verlag und seine Wünsche beim Einreichen der Diss bereits gekannt hätte, da mein DV diese Formatierung zu recht abgelehnt hätte.

=>

1. Ich bin auch ohne Formatvorlage gut ausgekommen, obwohl es für eine schick formatierte Diss mit Kapitelüberschriften in der Kopfzeile u.ä. vielleicht Extrapunkte ("Sternchen!") gegeben hätte.

2. Du wirst Deine Arbeit ohnehin vermutlich zweimal formatieren müssen: für die Uni und für den Verlag.
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