Praktische Kriterien für eine gute Promotionsarbeit

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yxcvasdfqwer

Praktische Kriterien für eine gute Promotionsarbeit

Beitrag von yxcvasdfqwer »

Hallo,

ich habe ein paar Probleme mit meiner Promotion im Ingenieursbereich (sh. viewtopic.php?f=1&t=5132). Daher möchte ich wissen welche praktische Kriterien für eine gute Promotionsarbeit existieren?

Dies sind die Kritierien, die ich bisher herausgearbeitet habe:
1. das Wesentliche am Problem zu erfassen.
2. eine geeignete Lösung dafür zu finden.
3. jeden Text so zu schreiben, dass er sich fortlaufend verstehen lässt. Also der 1. Satz muss selbsterklärend sein, der 2. darf zum Verständnis nur den ersten voraussetzen, der 3. höchstens die beiden vorangegangen usw. (Zitat von "DoneXY")

Ich würde mich ggf. auf Korrektur und das Aufzählen von weiteren Tipps freuen.

Vielen Dank.
Vg
flip
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Re: Praktische Kriterien für eine gute Promotionsarbeit

Beitrag von flip »

Ich verstehe nicht, was dir das jetzt bringen soll. Du weiß doch, was das Problem ist.

Und ja, das schwierigste an der Promotion ist mitunter auch das Verfassen von Texten. Insbesondere, dass man klar und deutlich formuliert. Also kurze Sätze.


Man tut sich am Anfang damit schwer, weil man immer möglichst viele Informationen in einen Satz packen will und so am Ende ellenlange Schachtelsätze (am besten noch mit Klammern oder Semikola) - oder, noch schlimmer: Doppelpunkte, Aneinanderreihungen oder Spiegelstriche - herauskommen, die schon arg schwer nachzuvollziehen sind, eher mehr verwirren, als das Ganze verständlich herüber bringen, aber vor allem dazü führen, dass der geneigte Leser am Ende den Text drei, vielmal lesen muss, im den Kerngedanken herauszufilten.!?

Im Englichen wird es noch einen Tick schlimmer, da man immer schön in der Schule und in Sprachkursen gelernt hat, Bindewörter wie "moreover", "in additon" oder "furthermore" zu verwenden.
Die Kunst ist es, solche Wörter eben nicht zu verwenden.

Das muss man nun einmal lernen. Nur nicht, in dem man ellenlange darüber diskutiert, wie man es denn nun richtig macht, sondern indem man einfach anfängt. Es gibt millionen wissenschaftlicher Texte, die man als Vorlage nehmen kann. Nur muss man sich halt hinsetzen und deren Stil analysieren.

Was bringt es dir, wenn du hier irgendwelche Leitfaden erstellst, aber am Ende wieder fragend vor deinem eigenen Text sitzt. Die wesentlichen Tipps hast du schon selber herausgearbeitet.

Ach, und vergiss deine ganzen Punkte in Zusammenhang mit deinem Noten. Noten sind das subjektivste am Wissenschaftsapparat.
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