Dissertation mit FH-Diplom neben Vollzeitjob

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flip
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Re: Dissertation mit FH-Diplom neben Vollzeitjob

Beitrag von flip »

Sieh an, wir haben also schon zwei Veröffentlichungen in Peer-Reviewed Journals und kennen die Profs von Tagungen... Meinst du nicht, diese Information wäre nicht etwas früher erwähnenwert gewesen?
Ich verstehe ehrlich gesagt dein Problem nicht. Was hält dich überhaupt davon ab, dass du bei einem Professor vorstellig wirst?! Augenscheinlich hast du wissenschaftliche Erfahrung und daher ein gutes Argument, dich mit deinem zukünftigen Betruer etwas genauer mit der Promotionsordnung auseinander zu setzen, sollte es dahingehend Probleme geben.

Die Promotionsordnung ist an jeder Fakultät unterschiedlich. Was hilft es dir, wenn du lang und breit nach Möglichkeiten suchst, deine CPs zu umgehen, und dich hinterher der Prof ablehnt,
an einer anderen Fakultät du aber genommen wirst.
Mogurakun hat geschrieben: Mogurakun wrote:
> Oder ist es besser mit dem vorläufigen Exposé bewaffnet in die Sprechstunde zu gehen
> und den Rest auf sich zukommen zu lassen?
Mein Exposé steht auch (natürlich mit flexiblen Möglichkeiten in die eine oder andere Richtung) schon...
Flip, wer lesen kann ist klar im Vorteil... Also bitte nicht so unqualifizierte Bemerkungen - die helfen weder dir noch mir!
Ich lese sogar, und dein Kommentar war, wie die Posts davor auch, sehr allgemein gehalten (abgesehen von der PO).
mantor
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Re: Dissertation mit FH-Diplom neben Vollzeitjob

Beitrag von mantor »

DoneXY hat geschrieben:
Mogurakun hat geschrieben:... Deswegen frage ich euch, ob ihr Erfahrungen mit "Sonder-Auslegungen" der Promotionsordnungen habt.
Der Haken an Deiner Frage ist, Promotionsordnungen (PO) unterscheiden sich von Fakultät zu Fakultät und ändern sich im Zeitverlauf.

Es ist sehr unwahrscheinlich, dass Dir eine/r aufgrund eigener Erfahrungen Deine Frage beantworten kann. Auch Prof. halte ich daher für die falschen Ansprechpartner, da sie die Änderungen der PO i.d.R. nicht verfolgen. Daher erneut mein Rat, sich an das Prüfungsamt zu wenden.

Gleichzeitig kann es sinnvoll sein, selbst in PO zu gucken. Vielleicht gibt es dort Ausnahme- und Sonderregeln oder Ermessensspielräume, die Du für Dich nutzen kannst.

Wenn der Promotionsausschuss über die Anzahl der zu leistenden CPs beschließen muss, kann dass doch super für Dich sein. Wenn Dein DV / Deine DM dort engagiert für Dich auftritt, kann die Anzahl vllt. gegen 0 gedrückt werden.
Damit ist eigentlich alles gesagt: Wenn Du Dich für einen der Professoren, die Du von Konferenzen etc. her kennst, entschieden hast, fragst Du im entsprechenden Prüfungsamt nach dem Prozedere – spätestens dann kannst du noch einmal mit Deinem potentiellen Betreuer Rücksprache halten. Dass der Promotionsausschuss über diese Sache entscheidet, ist erst einmal einfach nur eine formale Sache: In den meisten Fällen wird einfach über die aktuelle Liste von Anträgen auf Zulassung abgestimmt (das ist nichts anderes als ein Abnicken), manchmal werden einzelne Fälle genauer diskutiert. Dann wäre es natürlich wunderbar, wenn Dein potentieller Betreuer Dich und Deinen Fall im Promotionsausschuss vorstellt und um Zulassung bittet. Sitze selber in einem solchen Ausschuss und solche Fälle gibt es bei jeder Sitzung gleich mehrfach, meistens ist es eine Sache von drei Minuten ...

Aber noch einmal: Fast alles, was wir dazu schreiben können, beruht auf unseren Erfahrungen, die nicht nur von Uni zu Uni, sondern auch von Fakultät zu Fakultät divergieren können. Deshalb mein Rat: Einfach aktiv werden und nachfragen. Die meisten Prüfungsämter sind heute serviceorientierter als vor fünf Jahren. Und berichte mal, wie es gelaufen ist!
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