bevor ich zu den Fragen komme, kurz zu meiner Vorgeschichte: wie der Betreff schon verrät, war ich bereits Doktorand...diese Phase war aber eine eher unschöne, denn mit einer 50% Stelle haben mein Kollege und ich den Lehrstuhl praktisch alleine geführt, der Doktorvater war eigentlich nur selten da, selbst für seine eigenen Vorlesungen war er immer massiv verspätet... sprich 150% Arbeitszeit, so gut wie keine Zeit für die Diss und dennoch immer was schreiben können nebenbei... dann wurde auch mein Thema 3x geändert weil er 3x einen Geistesblitz hatte, was "hippe" Themen angeht... habs dann nach einiger Zeit beendet und bin nun gut im Berufsleben angekommen...
Trotzdem (!) habe ich nach wie vor Interesse an einer Promotion. Am liebsten extern (Job macht Spaß und Arbeitszeit ist gut einteilbar) promovieren und das Thema aus meiner Diplomarbeit wieder aufgreifen, da steckt m. E. noch viel Potenzial drin.
Also Vorüberlegung und bewusst machen wieviel Arbeit drin steckt ist schon erledigt
Endlich zu den Fragen:
Ist es denn machbar, das Thema der Diplomarbeit aufzugreifen? Im Grunde könnte man einem doch dann vorwerfen, sich keine Gedanken um die Diss gemacht zu haben (Ich frage deshalb, weil ich damals keine Chance bekam, das Thema wieder aufzugreifen...war von vornherein ausgeschlossen und externe Kandidaten wurden unabhängig vom Thema oft mit recht fadenscheinigen Begründungen abgewiesen)
Gibt es irgendwo eine Art Ranking für "gute" Doktorväter? Ich möchte nicht nochmal so eine Katastrophe erleben... und es muss auch keiner sein, der mich an die Hand nimmt fürs Schreiben... Hauptsache er nimmt seinen Job ernst.
Vielen Dank im Voraus für Antworten!
Rantanplan
