Kranken-/Rentenversicherung bei Industriepromotion

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MrBlub

Kranken-/Rentenversicherung bei Industriepromotion

Beitrag von MrBlub »

Hallo liebe Forumgemeinde,

ich werde voraussichtlich im nächsten Monat mein Studium abschließen und anschließend eine Industriepromotion bei einem großen Elektrokonzern beginnen. Doktoranden werden dort üblicherweise als freie Mitarbeiter eingestellt, d.h. sie erhalten eine Pauschalvergütung (etwas schlechter als volle Stelle an der Uni) ohne jegliche Abzüge (keine Steuern / Sozialabgaben). Daraus ergibt sich eine selbständige Tätigkeit, nach der die Einnahmen entsprechend vom Doktoranden zu versteuern sind. Auch die Kranken- bzw. Rentenversicherung obliegt dem Doktoranden.

Nun zu meiner eigentliche Frage: Ich habe mich hier im Forum sowie über Google schon weitreichend über das Thema Kranken- und Rentenversicherung informiert. Blöderweise findet man nirgends konkrete und überzeugende Antworten auf die folgenden Fragen:

1.) Wie kann man sich mit diesem Hintergrund möglichst kostengünstig krankenversichern? Was ist günstiger, freiwillig gesetzlich oder privat? Wenn letzteres: Gibt es Studenten-/Uni-Tarife, die auch für Promotionsstudenten gelten? (=macht es Sinn, sich nebenbei an der Uni als Promotionsstudent zu immatrikulieren?) Gibt es jemanden, der mir konkrete Versicherungen bzw. deren Tarife nennen kann?

2.) Durch das einseitige Beschäftigungsverhältnis sind m.E. die Kriterien einer Scheinselbständigkeit gegeben. Dies führt dazu, dass Rentenversicherungsbeiträge vom Doktoranden zu leisten sind. Ist diese Annahme korrekt? Wie schaut die Praxis aus - gibt es ehemalige/aktuelle Industriedoktoranden (freier Mitarbeitervertrag) und können etwas dazu berichten?

Für jeden weiteren Tip, um kostengünstig über die Runden zu kommen, wäre ich sehr dankbar!
Für eure Zeit bereits jetzt mein Dank!

Viele Grüße!
Alex
Sebastian
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Re: Kranken-/Rentenversicherung bei Industriepromotion

Beitrag von Sebastian »

Leider kann ich Dir inhaltlich dazu nichts sagen, möchte das Thema aber zumindest wieder nach vorn holen - vielleicht gibt es hier ja doch den einen oder anderen, dem es ähnlich geht.
Scheinselbstständigkeit hatte ich in meinen - lange zurückliegenden - Arbeitsrechtsvorlesungen immer eher als ein Problem des Arbeitgebers wahrgenommen.

Viel Erfolg!

Sebastian
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