Hallo ihr Lieben,
ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen! Ich bin jetzt im 2. Semester meiner externen Promotion im Fachbereich der Interkulturellen Kommunikation (Geisteswissenschaften). Ich schreibe über eine Kreolsprache, die in noch in Afrika gesprochen wird.
Ich habe mich seit letztem Jahr bei mehreren Stiftungen bzw. Organisationen beworben ohne den bisherigen Erfolg. Ich habe nur Absagen erhalten und es macht langsam keinen Spaß mehr!
Ich zweifle nun unheimlich an meinem Thema bzw. an meiner Dissertation überhaupt. Ich bin frustriert und total demotiviert! Ich würde nach dem 2. Semester alles hinschmeißen wollen, denn ich habe alle Möglichkeiten einer Finanzierung über Stipendien ausgeschöpft und weiß mir keinen Rat mehr. Vollzeit arbeiten gehen neben der Diss ist wohl kaum möglich! Ich bin eine junge Mama von einer Tochter, die 3 1/2 ist. Selbst die Frauenbeauftragte an der Uni, wo ich eingeschrieben bin, kann mir nicht weiterhelfen! Irgendetwas mache ich falsch und ich bin jetzt soweit das "Handtuch zu werfen".
Liebe Grüße
Diana
Frustration und Demotivation wegen fehlender Finanzierung
Re: Frustration und Demotivation wegen fehlender Finanzierun
Hallo,
viel Rat werde ich dir da auch nich geben können, nur soviel: Gibt es keine weitere Möglichkeit der Finanzierung? Sprich, muss es denn unbedingt eine Vollzeitbeschäftigung sonst sein? Ich promoviere auch extern, finanziere mich aber durch eine Teilzeitstelle, die zwar fachnah ist, aber mit der Promotion null zu tun hat. Das gibt monatlich ungefähr so viel Geld (evtl. etwas weniger) wie ich durch ein Stipendium bekommen würde. Natürlich ist das nicht so komfortabel wie Vollzeit an der Diss sitzen zu können, hat aber m.M.n. auch viele Vorteile (Kontakt zu fachfremden Personen, Berufserfahrung bspw.). Wäre das keine Option für dich? Ich will zwar auch noch versuchen, ob es irgendwie mit einem Stipendium klappt, rechne mir da auf Grund von Alter, Fach und fehlendem ehrenamtlichen Engagement eh keine großen Chancen aus, weshalb ich die Promotion von vornherein gerne anders "abgesichert" haben wollte.
viel Rat werde ich dir da auch nich geben können, nur soviel: Gibt es keine weitere Möglichkeit der Finanzierung? Sprich, muss es denn unbedingt eine Vollzeitbeschäftigung sonst sein? Ich promoviere auch extern, finanziere mich aber durch eine Teilzeitstelle, die zwar fachnah ist, aber mit der Promotion null zu tun hat. Das gibt monatlich ungefähr so viel Geld (evtl. etwas weniger) wie ich durch ein Stipendium bekommen würde. Natürlich ist das nicht so komfortabel wie Vollzeit an der Diss sitzen zu können, hat aber m.M.n. auch viele Vorteile (Kontakt zu fachfremden Personen, Berufserfahrung bspw.). Wäre das keine Option für dich? Ich will zwar auch noch versuchen, ob es irgendwie mit einem Stipendium klappt, rechne mir da auf Grund von Alter, Fach und fehlendem ehrenamtlichen Engagement eh keine großen Chancen aus, weshalb ich die Promotion von vornherein gerne anders "abgesichert" haben wollte.
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Re: Frustration und Demotivation wegen fehlender Finanzierun
Hallo,
wie sieht Deine Situation mit Deinem DV/DM aus? Hast Du bereits einen Menschen, der (halbwegs) hinter Deiner Arbeit stehet. Meine Erfahrung - ohne die Unterstützung eines Betreuers ist es unheimlich schwierig, eine Finanzierung zu finden. Für die diversen Gutachten, die Du bei Stiftungen vorlegen musst, braucht Du doch ehe eine solche Person, oder?
Was sagt denn der DV/DM dazu?
Grüße
wie sieht Deine Situation mit Deinem DV/DM aus? Hast Du bereits einen Menschen, der (halbwegs) hinter Deiner Arbeit stehet. Meine Erfahrung - ohne die Unterstützung eines Betreuers ist es unheimlich schwierig, eine Finanzierung zu finden. Für die diversen Gutachten, die Du bei Stiftungen vorlegen musst, braucht Du doch ehe eine solche Person, oder?
Was sagt denn der DV/DM dazu?
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