Promotionskollegs - wie viele Stellen unintern?

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algol
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Re: Promotionskollegs - wie viele Stellen unintern?

Beitrag von algol »

:prost: :prost:
Das klingt doch richtig gut. Da bist Du sehr weit gekommen. Herzlichen Glückwunsch.
Keine Ahnung, was die noch prüfen wollen. Hast Du nachgefragt?

Und das Gremium tagt erst in einem halben Jahr? Das verstehe ich nciht ganz. Ich kann mir kaum vorstellen, dass die nach dem Auswahlprozedere die Sache jetzt ein halbes Jahr liegen lassen. Und 2 Wochen vor Beginn bestätigen. Da suchen sich doch alle inzwischen was Anderes.
Kannst Du das klären?

Ansonsten: Solange Du nichts in der Tasche hast, würde ich immer auch nach Alternativen gucken. Sonst guckst Du womöglich noch in die Röhre.
Persephone

Re: Promotionskollegs - wie viele Stellen unintern?

Beitrag von Persephone »

Hi algol,

sind ja zwei verschiedene Ausschüsse. Der erste war mit Stiftungsleuten und den Profs der Uni, an der das Promotionskolleg startet, besetzt. Der andere ist ein reiner Stiftungsausschuss. Die haben feste Termine, zu denen sie tagen und der nächste endgültige ist leider erst im März. Ich habe bei der Stiftung nachgefragt, aber die meinten, es handele sich um ein weiteres Gespräch mit Stipendiaten der stiftung und sie wollten nochmal Gutachten ihrer eigenen Vertrauensdozenten einholen. :roll: Bisher war es so: Bewerbung an Uni, an der das Kolleg von Uni + Stiftung eingerichtet wird, Profs besagter Uni begutachten Exposé, es wurde ausgewählt, es gab ein Auswahlkolloquium und dessen Ergebnis. Jetzt wollen die das halt alles nochmal machen.

Jepp, dann muss ich mich wohl noch woanders bewerben....wird schwer, da mein bisheriger DV emiritiert ist und irgendwo auf Reisen und der zweite, den ich fragen würde, super beschäftigt.
algol
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Re: Promotionskollegs - wie viele Stellen unintern?

Beitrag von algol »

tja dann. Viel ERfolg. Ist ein mühsames Geschäft alles.
elbu

Re: Promotionskollegs - wie viele Stellen unintern?

Beitrag von elbu »

Hallo Persephone,
das ist ja wirklich ein seltsames Verfahren. Aber ich denke, wenn Du ausgewählt bist von den Verantwortlichen des Kollegs, sind erstens die Chancen gut, dass die zweite Rund eine Formalie ist und zweitens - was m. E. viel wichtiger ist - ist es Dir gelungen zu überzeugen, das kannst Du dann bestimmt auch anderswo. Also ich würde auch sagen, bewirb Dich parallel weiter (für Jobs oder Stipendien? Bei Stipendien muss man eh meist eine lange Wartezeit einrechnen. Ist es eine politische Stiftung, die das Grako finanziert? Wenn nein, dürfte es kein Problem sein, sich bei einer anderen Stiftung um ein Promotionsstipendium zu bewerben). Viel Glück!
Persephone

Re: Promotionskollegs - wie viele Stellen unintern?

Beitrag von Persephone »

So, ich dachte, ich schreibe hier mal die "Neuigkeiten" rein. Vielleicht befindet sich der ein oder andere in einer ähnlichen Situation?

Ich habe Ende der Woche sowohl von der Stiftung, die das Kolleg finanziert als auch von der anderen politischen Stiftung, bei der ich mich vorsichtshalber beworben habe (ich möchte aber wirklich 100%ig in das Kolleg, bei der politischen Stiftung handelt es sich um ein "übliches" Stipendium), eine Nachricht bekommen. Mit der VD von der politischen Stiftung soll ich einen Termin vereinbaren.

Die Stiftung, die das Kolleg finanziert, hat mir die Kontaktdaten meiner VD und der Stipendiatengruppe geschrieben. Die VD würde ein Gutachten auf Basis meiner schriftlichen Unterlagen erstellen und es sei ihr freigestellt, mich zu einem Gespräch einzuladen. Also...muss ich jetzt abwarten, ob und wann diese sich meldet oder sollte ich doch besser selbst nachfragen?

Dann ebenfalls die Daten der Stipendiatengruppe - da nehme ich mal an, dass die sich dann bei mir melden.
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