Krankenversicherung als Doktorand (Mal wieder)

Jahresarchiv
diss-DaF

Re: Krankenversicherung als Doktorand (Mal wieder)

Beitrag von diss-DaF »

Ich habe mich bei der AOK vor 2 Monaten erkundigt: 65 €.
janh

Re: Krankenversicherung als Doktorand (Mal wieder)

Beitrag von janh »

diss-DaF hat geschrieben:Ich habe mich bei der AOK vor 2 Monaten erkundigt: 65 €.
das heißt, dass ich zur AOK gehen kann und die mich für 65 € studentisch weiterversichern, wenn ich sich meine bisherige KK querstellt?

Das wäre grandios!
kittecaet

Re: Krankenversicherung als Doktorand (Mal wieder)

Beitrag von kittecaet »

Hallo zusammen! Bin ganz neu hier und habe mich eben mal durch die Infos zur Krankenversicherung für Promovierende geklickt, werde aber aus dem Wust von Informationen nicht zu 100% schlau.

Meine Situation:
Ich habe zu Beginn meines Studiums das Formular unterzeichnet, mit dem ich auf die gesetzliche Versicherungspflicht verzichtet habe. Nun bin ich fertig mit meinem Studium, zurzeit 28 Jahre alt und im 12. Fachsemester. Ich werde wohl direkt mit der Promotion weitermachen, d.h. ab März dann als Promotionsstudentin eingeschrieben sein, werde aber nur eine Hiwi-Stelle haben, deren Bezahlung unter 400 Euro liegen wird. Der Rest wird aus privaten Mitteln finanziert werden vorerst. Bislang war ich bei der Debeka studentisch krankenversichert.
Nun habe ich widersprüchliche Infos gefunden und hoffe, ihr könnt mir helfen:
Was ich ziemlich sicher weiß ist, dass ich nicht in die Gesetzliche wechseln kann. Dazu müsste ich einen Arbeitgeber haben. Ich glaube auch, dass ich mich dort nicht freiwillig versichern kann, weil ich schon im Studium privatversichert war. Stimmt das?
So wie ich das verstanden habe, bin ich nun, da mein Studium abgeschlossen ist, nicht mehr für den studentischen PKV-Tarif berechtigt, obwohl ich noch nicht 30 bin bzw. noch keine 14 Semester studiert habe.
Irgendwer schrieb, dass die Uni die Info über die Promotion nicht an die Krankenkasse weiterleiten würde, aber da ich bei der Debeka jedes Semester eine Immatrikulationsbescheinigung einreichen musste, denke ich, dass es schnell auffallen wird, dass ich mein Erststudium beendet habe. Hat da jemand Erfahrungen mit? Ich möchte deswegen jetzt auch bei der Debeka nicht zu viel Wind machen und am Ende schlafende Hunde wecken...
Kann ich denn nun, da das Studium vorbei ist, einfach von einer PKV zur anderen wechseln (falls ich eine günstigere finde oder so)? Ich erinnere mich nämlich, dass ich zu Studienzeiten die PKV eben nicht einfach so wechseln konnte.

Hat jemand Erfahrung mit der Debeka in Sachen Promotionsstudium und befindet sich in einer ähnlichen Situation wie ich? Bin über jede Hilfe dankbar! :)
Amalia

Re: Krankenversicherung als Doktorand (Mal wieder)

Beitrag von Amalia »

Ich hatte etwa 2006 von der debeka ein Angebot extra für Promovierende mit Stipendium bekommen, dass damals bei etwa 150€ lag. Ich habe es damals nicht gemacht und keine Ahnung, ob es das noch gibt.
musicus

Re: Krankenversicherung als Doktorand (Mal wieder)

Beitrag von musicus »

Ja, du kannst die PKV wechseln, wie jeden privatrechtlichen Vertrag einfach zur nächsten Möglichkeit kündigen, bzw. die neue Gesellschaft regelt das dann für dich. Die "kranken Kassen" sehen das aber nicht so gern, vielleicht bieten sie dir ja einen billigeren Tarif innerhalb der Gesellschaft an, dann hast du auch keine neue Gesundheitsprüfung und behältst die sog. "Altersrückstellungen". Viele Versicherer haben sog. Einsteigertarife, ich bin da z.B. mit 60 EUR/Monat eingestiegen.
Poppy

Re: Krankenversicherung als Doktorand (Mal wieder)

Beitrag von Poppy »

Da das Thema ja immer mal wieder aufkommt, hier ein Hinweis auf eine Broschüre der GEW, die sich mit dem Thema auseinandersetzt. Ich hab's selbst nur überflogen.
http://www.gew.de/Binaries/Binary88949/ ... de_web.pdf
Gesperrt
  • Vergleichbare Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag