Publikationen finden

[deliliah]

Mir erscheint am Sinnvollsten, wenn du erstmal das Bestehende/Bekannte anschaust, und dir die Literaturverweise genau anschaust. Des Weiteren kannst du auch über den GVK dir für deine Stichwörter entsprechende Literatur suchen. Und auch hier immer wieder die Literaturangaben der Bücher verwenden, sich also sozusagen von Werk zu Werk arbeiten. Irgendwann hat man dann auch die richtigen Stichwörter.

[LaRue]

Ja das ist ungefähr das, was mir Monika auch geraten hat. Das erscheint mir sinnvoll zu sein. Behebt aber nicht das Problem, dass ich dafür einen Einstieg benötige, der in irgendeiner Form das Thema wissenschaftlich behandelt.

[LaRue]

Gibt es in diesem Forum denn auch Psychologien, die promovieren? Die könnten das doch wissen.

[deliliah]

Wenn jemand schon dein Thema behandelt hätte, wäre es ja nicht mehr nötig das Thema zu untersuchen, bzw. würde eine Neu-Untersuchung für eine Diss nicht wirklich ausreichen. Du musst dich kreisend um deine Fragestellung anarbeiten. Sprich, du fängst mit Literatur an, die z.B. gut als Einführungsliteratur in deinem Fach herhalten. Dann wirst du spezieller, z.B. auf deinen Untersuchungskorpus rückgreifend. Wenn du dabei Literatur findest, die tatsächlich schon mal etwas zu deinem Thema gesagt hat, dann kannst du damit weiter machen.

Bsp. (jetzt von einem Historiker): Du möchtest etwas über Menstruationszyklen im Mittelalter wissen und deren Bewältigung/Bedeutung. Dann würdest du erstmal Grundlagenliteratur studieren. Das wären in diesem Fall Alltag und Mittelalter. Dann gehst du in den speziellen Kreis: Gender, Frauen und Medizin. Und dann immer enger.
So wird es jedenfalls für gewöhnlich gemacht.

[LaRue]

Ich gehe mal davon aus, dass auf dieses Thema schon Tausende vor mir gekommen sind, daher dürfte es auch Literatur dazu geben. Und mir geht es darum, dass ich sie gerne finden würde, aber jemanden mit Fachkenntnis benötige, der weiß, wie das benannt wird und in welchem Gebiet es liegt.

[LaRue]

1400 Klicks auf mein Thema und keine Psychologen dabei?

[deliliah]

Ich glaube nicht, dass du so explizite Antworten bekommst, denn das genau ist deine eigentliche Arbeit. Die kann dir keiner abnehmen. Und das gilt für alle Doktoranden.

[darla]

Ich glaube nicht, dass du so explizite Antworten bekommst, denn das genau ist deine eigentliche Arbeit. Die kann dir keiner abnehmen. Und das gilt für alle Doktoranden.

das wollte ich auch gerade schreiben.

Wir können dir Tipps geben wo du suchen kannst und vielleicht wie du da ran gehen solltest wie deliliah es beschrieben hat. Aber das Herausfinden der entsprechenden Schlagwörter usw. ist DEIN Job. Literatursuche kann mühselig sein, aber so ist es nun mal, gehört auch dazu...

[LaRue]

Ja ich kenne die Beschreibung von delilah, die nur eben große Fehler aufweist.

Aber ich denke, irgendwann wird bestimmt auch ein Psychologe hier vorbeischauen, der dann weiß, in welchem Fachgebiet ich da suchen könnte.

[Kullerauge]

Aber ich denke, irgendwann wird bestimmt auch ein Psychologe hier vorbeischauen, der dann weiß, in welchem Fachgebiet ich da suchen könnte.

Sollte man die Literatursuche nicht beherrschen? Und wenn man Hilfe braucht, ist es nicht besser, sich diese zu organisieren? Dozenten, Mitsutdierende, Fachstudienberatung, Fachschaftler sind m.E. durchaus Alternativen zum einfachen Abwarten auf Antworten in einem Forum...

Ich meine es gar nicht böse, aber kurios klingt das für mich schon.