Der How-much-Citavi-?-Thread :-)

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PraeDoc

Der How-much-Citavi-?-Thread :-)

Beitrag von PraeDoc »

Hallo ihr Lieben,
wie einige ja wissen fange ich gerade mit der Promotion an und schreibe erst mal sehr viel Literatur korrekt zitiert in Citavi, was 2 Vorteile hat:
- ich lese und schreibe es
- ich zitiere es und behalte es als Zitate ohne es im Kopf haben zu müssen oder mal wieder hunderte Bücher zu suchen.

Jetzt die Frage:
Was ist zu viel Citavi, was zu wenig?
Das heißt: Was macht ihr ? Buchtitel usw. Standardinfos und Zitate ? Unbedingt noch Stichworte? Suchbegriffe finde ich sehr wichtig, aber Stichworte auch noch? Außerdem: Bemerkungen auch noch dazu ist so viel Zusatzarbeit... Ladet ihr die Bücherinfos aus dem Netz? Was gibt es für Tricks, Kniffe, die man am Anfang damit falsch machen kann? Ich habe bereits gemerkt, dass ich dazu neige, etwas zuviel abzutippseln, da ich sehr schnell schreibe, was aber nicht notwendigerweise ein Problem sein muss und sich sicher legt, wenn ich vom Thema mehr Ahnung habe. Wer arbeitet prinzipiell alles damit? Wer nicht und v.a. wieso nicht ?

Danke euch :)
SirJj

Re: Der How-much-Citavi-?-Thread :-)

Beitrag von SirJj »

Ich hatte für eine Weile mit Citavi gearbeitet und zwar in vollem Umfang. Das führte am Ende soweit, dass der Großteil der Arbeit bei Citavi stattfand, wiel die ganze Gliederung dort entstand und sich in die Gliederung die Fußnoten einsortierten ohne, dass gleichzeitig Text entstanden wäre. Ich habe dann gemerkt, dass dies wohl etwas zu viel des Guten war, denn ich brauche auch einen eigenen optischen Gesamtüberblick, der dann leicht verlustig geht.
Ich bin dann tatsächlich wieder ganz auf manuelles Bibliographieren umgestiegen und habe meine ca. 200 Referenzwerke ganz klassisch in Tabellen erfasst. Das ist natürlich nicht zeitgemäß. Beim nächsten Buch (sic!) werde ich wieder auf citavi und Consorten zurückgreifen, zumal viele Funktionen überzeugen. Ich würde mich aber eben auf die bibliographischen Bereiche beschränken und nicht jene Funktionen verwenden, die eine inhaltliche STrukturierung anhand der Fußnoten nahelegen. Grade die von Dir angesprochene Funktion, sich die Literaturdaten herunterladen zu können ist sehr praktisch. Es hat sich aber gezeigt, dass auch hier jedenfalls eine manuelle Nachkontrolle zwingend erforderlich ist um sicherzustellen, dass das Programm auch auf die gleiche Schrift verweist, die Du in den Händen gehalten hast.
Poppy

Re: Der How-much-Citavi-?-Thread :-)

Beitrag von Poppy »

Ich nutze Citavi vor allem als Literaturdatenbank und um Zitate aufzunehmen, weil man Literaturangaben und Zitate recht einfach ins Word-Dokument reinbekommt und die Erstellung der Litraturliste nur zwei Klicks bedeutet. Ich habe bei einigen Büchern auch mal eine Notiz oder eine Zusammenfassung gemacht, aber da fehlt mir, wie schon angesprochen, der Überblick. Das mache ich dann doch lieber in meinem Forschungstagebuch, das ich als Microsoft OneNote-Dokument habe.
Ab und an mache ich mir auch Arbeitsaufträge in Citavi, also welches Buch ich nochmal ausleihen will oder welches ich scannen will etc.
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