Demotiviert und so müde...
Verfasst: 11.11.2015, 12:03
... so fühle ich mich und würde am liebsten alles hinschmeißen, meine Koffer packen und abhauen.
Tja, was ich bislang so gehört und gelesen habe, ist dieses Gefühl nicht ungewöhnlich für Promovierende - allerdings weiß ich gerade nicht mehr, wie ich mich aus diesem Tief wieder herausholen kann. Vielleicht hilft erstmal ein wenig jammern? Dann ein paar Seelenstreichler und dann ein paar ermahnende Worte?! Dafür wäre ich euch sehr dankbar. Und auch für ein paar Tipps. Wie holt ihr euch aus den tiefen Tiefen?
Ich promoviere so ganz alleine vor mich hin. So extrem extern. Die Uni ist mehrere hundert Kilometer weit weg, mein Doktorvater nicht nur weit weg, sondern auch nicht interessiert an meiner Arbeit, also schon, aber eben nicht im Sinne einer Betreuung oder ähnlichem. Ich glaube, er hat sich noch nie wirklich etwas von mir durchgelesen, geschweige denn sich konstruktiv mit mir und meinem Thema beschäftigt. Ok, das ist leider, befürchte ich, auch nichts ungewöhnliches. Aber ich bin so müde davon, ständig alleine zu sein, alleine zu schreiben, alles alleine zu denken. Zudem lebe ich auch noch im Ausland, die Landessprache sitzt noch nicht 100%, arbeite TZ im home office und habe ein kleines Kind. Mir bleiben in meinem minutiös durchgeplanten Alltag täglich 3-4 Stunden für die Arbeit an meiner Diss. Von meiner Arbeit mag ich nicht lassen, nein, auf keinen Fall. Das ist mein Herzstück und ich arbeite nicht auf einen Job in der Wissenschaft hin (hatte ich lange, nicht im thematischen Bereich meiner Diss), mag ich nicht mehr, aber ich möchte gerne diese Diss schreiben, da mir das Thema so wichtig ist.
... so, ich muss mal wieder flitzen, um dies und das und jenes zu erledigen und das Kind vom KiGa abzuholen....
Danke fürs Lesen und danke für Zuspruch jedweder Art
Lg
Junimond
Tja, was ich bislang so gehört und gelesen habe, ist dieses Gefühl nicht ungewöhnlich für Promovierende - allerdings weiß ich gerade nicht mehr, wie ich mich aus diesem Tief wieder herausholen kann. Vielleicht hilft erstmal ein wenig jammern? Dann ein paar Seelenstreichler und dann ein paar ermahnende Worte?! Dafür wäre ich euch sehr dankbar. Und auch für ein paar Tipps. Wie holt ihr euch aus den tiefen Tiefen?
Ich promoviere so ganz alleine vor mich hin. So extrem extern. Die Uni ist mehrere hundert Kilometer weit weg, mein Doktorvater nicht nur weit weg, sondern auch nicht interessiert an meiner Arbeit, also schon, aber eben nicht im Sinne einer Betreuung oder ähnlichem. Ich glaube, er hat sich noch nie wirklich etwas von mir durchgelesen, geschweige denn sich konstruktiv mit mir und meinem Thema beschäftigt. Ok, das ist leider, befürchte ich, auch nichts ungewöhnliches. Aber ich bin so müde davon, ständig alleine zu sein, alleine zu schreiben, alles alleine zu denken. Zudem lebe ich auch noch im Ausland, die Landessprache sitzt noch nicht 100%, arbeite TZ im home office und habe ein kleines Kind. Mir bleiben in meinem minutiös durchgeplanten Alltag täglich 3-4 Stunden für die Arbeit an meiner Diss. Von meiner Arbeit mag ich nicht lassen, nein, auf keinen Fall. Das ist mein Herzstück und ich arbeite nicht auf einen Job in der Wissenschaft hin (hatte ich lange, nicht im thematischen Bereich meiner Diss), mag ich nicht mehr, aber ich möchte gerne diese Diss schreiben, da mir das Thema so wichtig ist.
... so, ich muss mal wieder flitzen, um dies und das und jenes zu erledigen und das Kind vom KiGa abzuholen....
Danke fürs Lesen und danke für Zuspruch jedweder Art
Lg
Junimond