Mal wieder: Angemessenes Führen des Dr.-Grades

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Green Goddess

Re: Mal wieder: Angemessenes Führen des Dr.-Grades

Beitrag von Green Goddess »

... wahrscheinlich hat die Diskussion für das (Nicht)Setzen der 3 mal 2Buchstaben+Punkt mehr Zeit verschlungen als das Recyclen der Folien aus dem letzten WS.
*nun wieder lieb bin ;)
In diesem Sinne
G_G
Traudel
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Re: Mal wieder: Angemessenes Führen des Dr.-Grades

Beitrag von Traudel »

Ja, ja, um die prokrastinationskompatible Debatte noch weiterzuführen:
Albert stand doch nicht unbedingt nur wegen des Alphabets vorne; er führt doch auch in die Präsentation ein.
Ihn also an die letzte Stelle zu setzen, obwohl er der erste Redner ist, könnte auch seltsam auf die (Erstsemester?-)Studierenden wirken.
Um noch ein wenig Öl ins Feuer zu gießen:
Ich würde die Redner in der Reihenfolge ihrer Redebeiträge aufführen und natürlich mit ihren Graden inkl. Fachrichtung (also Dr. jur., Dr. phil. usw.) bestücken und beglücken.
Albert arbeitet schließlich an einer Hochschule. Würde man ihm Minderwertigkeitskomplexe im Umgang mit Akademikern unterstellen, na dann gute Nacht :lol: Arme Socke.
LG!
Cybarb
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Re: Mal wieder: Angemessenes Führen des Dr.-Grades

Beitrag von Cybarb »

Ach, herrlich, ich hätte gar nicht gedacht, dass meine Frage eine solche, durchaus auch amüsante Diskussion auslöst.

Es wurde nun folgende Lösung als Kompromiss gewählt:
Albert Anders Dr. Berta Brieftaube
Dr. Charlotte Carstens Dr. Dieter Dörrpflaume

Die Listenform wurde vermieden, gleichzeitig habe ich meine Doktorgrade bekommen, und alle sind mehr oder weniger glücklich.

@Green Goddess: Die Präsentation wurde größtenteils neu erstellt, Recycling wäre also nicht gegangen.

@Traudel: Er hat vermutlich keine Minderwertigkeitskomplexe, verhält sich aber äußerst unterwürfig gegenüber Akademikern. Das wurde auch als Argument angeführt, ihn nicht noch mit den ganzen Graden zu konfrontieren. Beispiel: Alle am Institut sprechen über den Direktor wahlweise mittels "Vorname" oder "Herr Nachname". Nur Albert nicht - er nennt ihn den "Herrn Professor", sowohl schriftlich als auch mündlich.

Insgesamt befinde ich mich, was diese ganze Diskussion angeht (nicht hier, sondern im Institut), in einem Zustand zwischen genervtem und amüsiertem Kopfschütteln...

Edit: Ich sehe, dass die Lösung oben nicht in schön angezeigt wird. Es ist quasi ein 2x2-Namensblock.
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