für Interessierte, an meiner zwischen Medieninformatik und Pädagogik angesiedelten Dissertation arbeite ich mit
- TeXmaker zum Schreiben und für den Dokumentensatz
- Mercurial (hg) für Versionskontrolle von LaTeX, Bibliographie etc.
- Zotero für allgemeine Literaturverwaltung und JabRef für BibTeX-Literaturverwaltung
- R für statistische Datenauswertung und -visualisierung
- ein lokal installiertes Trac für Selbstmanagement mit Tickets und Meilensteinen
- UPDATE: den Webdienst toggl für die Zeiterfassung der eigenen Arbeit
- auf Gentoo Linux als Betriebssystem.
Ich komme mit dieser Programmsammlung sehr gut zurecht. LaTeX ist ungeschlagen für schöne Dokumente und TeXmaker ein brauchbarer Editor dafür.
Mit Hilfe von Mercurial versioniere ich die Entwicklung meines Dissertationstextes und kann so schnell zu Alternativen oder geänderten / gelöschten Versionen zurückkehren.
Zotero ist schick, weil es unter anderem Quellen automatisch im Netz finden kann.
Ein Ticketsystem wie Trac ist super, um die noch ausstehende Arbeit zu strukturieren, einen Überblick über offene Aufgaben zu bekommen und vor allem um sich an abgeschlossenen Tickets zu erfreuen - besonders, wenn man als Programmierer/-in eh gewohnt ist, so zu arbeiten.
UPDATE: Toggl schließlich nehme ich, um gnadenlos zu erfassen, wie viele Stunden ich was an der Dissertation gemacht habe. Bei jeder Ablenkung wird die Stopuhr abgeschaltet. Es gibt dann Wochen-, Monats- und Jahresberichte, wo ich dann realistische sehen kann, wie viel Zeit ich eigentlich tatsächlich an der Dissertation arbeite.
Falls es zu dem einen oder anderen Fragen gibt, helfe ich gerne weiter, soweit ich kann.
Viele Grüße,
flberger