Erstberufung als Prof. an Privater FH, danach zu Staatlicher wechseln?

Irgendwann ist jeder fertig. Und dann darf er sich hier austoben :-)
praktikum
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Re: Erstberufung als Prof. an Privater FH, danach zu Staatlicher wechseln?

Beitrag von praktikum »

Den Status der Verbeamtung kann man einfacher erreichen, dazu muss man kein FH Prof werden.
Latrino hat geschrieben: Ich bin selber im Bewerbungsprozess (während die anderen Antwortenden hier offensichtlich nicht mal die Mindestanforderungen erfüllen und mal wieder nur vom Hörensagen posten)
Was an meiner Antwort und den anderen Antworten hatte den bitte mit Hörensagen zu tun? Was Du Dir hier zusammenfaselst ist ziemlich langweilig, auch wenn mich Deine lächerliche Dimensionierung amüsiert hat. ;)
Sich in einem Bewerbungsprozess zu befinden ist übrigens keine Qualifikation!
Latrino

Re: Erstberufung als Prof. an Privater FH, danach zu Staatlicher wechseln?

Beitrag von Latrino »

Hier schreibt jemand, der nach 7 Jahren BE und Promotion eine FH-Professur anstrebt. Darauf kommen Kommentare wie von Dir, praktikum, a la
Die Frage hättest Du Dir schon stellen sollen, bevor Du mit der priv. FH ins Gespräch getreten bist.
Den Status der Verbeamtung kann man einfacher erreichen, dazu muss man kein FH Prof werden.
D.h. extrem hilfreiche Kommentare, aus denen man direkt Handlungsoptionen ableiten kann. Nicht.

Desweiteren wissen sowohl MashDoc als auch ich - als Berufserfahrene - dass eine Nebentätigkeit genehmigungspflichtig ist. Der eigentliche Hemmschuh ist aber nie die Genehmigung, sondern die zeitliche Disposition. Das hat MashDoc in seiner Antwort ja auch implizit bestätigt:
Freie Zeiteinteilung als leitender Angestellter im Großunternehmen?
praktikum
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Re: Erstberufung als Prof. an Privater FH, danach zu Staatlicher wechseln?

Beitrag von praktikum »

Latrino hat geschrieben:Hier schreibt jemand, der nach 7 Jahren BE und Promotion eine FH-Professur anstrebt. Darauf kommen Kommentare wie von Dir,
Anstreben tun die Menschen viel. Es war einfach unprofessionell, sich blind an einer privaten FH zu bewerben, ohne diesen Wechsel auch nur ansatzweise durchdacht zu haben. Zur Info: Wir fragen hier manchmal nach, da hin und wieder Trolle auftauchen.

Der Kommentar zur Verbeamtung kam erst NACH Deinem überdimensionierten Einwurf. Darauf konnest Du Dich also nicht bezogen haben. Man kann mich gerne für diese Ansicht aus dem Forum werfen, aber ich stehe dazu: es ist bizarr, die wissenschaftliche Karriere nur deswegen durchziehen, um mittendrin wegen der Verbeamtung auf eine x-beliebige(!) Stelle als FH-Prof zu wechseln und möglicherweise die nächsten 30 Jahre ausschließlich Erstsemestern den Sabber abzuwischen. Da gibt es durchaus interessantere Alternativen.
Latrino

Re: Erstberufung als Prof. an Privater FH, danach zu Staatlicher wechseln?

Beitrag von Latrino »

Da gibt es durchaus interessantere Alternativen.
Dann klär uns doch mal auf...
Kobold123
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Re: Erstberufung als Prof. an Privater FH, danach zu Staatlicher wechseln?

Beitrag von Kobold123 »

Deine Eingangsfrage interessiert mich auch @mashdoc!

Zurzeit bin ich WiMa/Dozentin an einer privaten FH, werde Anfang 2017 mit meinem Dr. fertig sein und überlege, ob danach eine Erstberufung an einer privaten FH "schlau" ist oder ich mir dadurch Steine in den Weg lege, falls ich später mal an eine staatliche FH gehen möchte.

Einerseits denke ich, dass es leichter ist, wenn man sich schon als Prof. von einer privaten an eine Staatliche bewirbt, aber andererseits kenne ich auch niemanden, der/die das gemacht hat. Wie seht ihr das? Ãœbersehe ich etwas?

Falls da jemand Erfahrungen hat, würde ich mich über nen weiteren Austausch freuen.
mashdoc
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Re: Erstberufung als Prof. an Privater FH, danach zu Staatlicher wechseln?

Beitrag von mashdoc »

Solche Fälle gibt es schon, siehe: http://www.hs-bremen.de/internet/de/ein ... 33603.html

Hätte dazu aber auch gerne mehr Meinungen.
flip
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Re: Erstberufung als Prof. an Privater FH, danach zu Staatlicher wechseln?

Beitrag von flip »

Latrino hat geschrieben:+
Zur eigentlichen Frage:
Ich bin selber im Bewerbungsprozess (während die anderen Antwortenden hier offensichtlich nicht mal die Mindestanforderungen erfüllen und mal wieder nur vom Hörensagen posten) und denke, dass die Berufungskommissionen an den staatlichen FHs lieber jemanden nehmen, der "direkt aus der Wirtschaft" kommt und somit etwas für den Praxis-FH-Transfer mitbringt.
Denken heißt nicht, wissen oder?

Du hast dich doch schon bei deinem letzten Post hier vor nem dreiviertel Jahr verbrand und schaffst es schon wieder, gleich nach zwei Posts gegen andere Forenmitglieder zu poltern. Scheint sich ja nicht viel in diesem Jahr getan zu haben. FH-Prof wirst du sicherlich nicht, wenn du nicht mal an dir arbeitest. Ein wenig Lehrerfahrung plus Evaluation wäre da sicherlich hilfreich.

Die Antwort auf alle Fragen hier lässt sich wie immer nicht pauschal beantworten. Wenn man nebenbei Lehr- und Organisationserfahrung sammeln will, geht das sicherlich gut an einer privaten FH. Ob dies nicht als externer Lehrbeauftragter sinnvoller gewesen wäre ist eine andere Frage.
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