Chancen auf Landesgraduiertenstipendium
Verfasst: 22.07.2012, 11:07
Hallo,
ich wollte fragen, ob jemand von euch Erfahrungen hat mit einem Landesgraduiertenstipendium hat. Wie stehen die Chancen, ein solches zu bekommen? Ich konnte im Internet nichts dazu finden, wie viele Stipendien ein Bundesland gewährt und wie eventuell die Bewerber_innenlage aussieht.
Zu mir: Ich habe vor, an dem Lehrstuhl zu promovieren, an dem ich bereits 2.5 Jahre arbeite (erst als studentische Hilfskraft und Tutorin, seit März als wissenschaftliche Hilfskraft). Ich habe mein Studium mit 1,0 abgeschlossen. Alle Prüfungen, in dem Fachbereich, in dem ich promovieren möchte, habe ich mit 1,0 absolviert. Ich bin mir ziemlich sicher, dass mein Chef mein Doktorvater sein möchte; ich habe mit ihm bereits Promotionsmöglichkeiten durchgesprochen. Sozial engagiert bin ich derzeitig in zwei Politgruppen und einem Arbeitskreis an der Uni. In einer Partei bin ich aus Prinzip nicht (ich weiß nicht, ob das bei Landesgraduiertenstipendien überhaupt von Belang ist). Was habe ich noch gemacht? Ich habe ein Semester lang an einer angesehenen kanadischen Uni studiert. Veröffentlichungen habe ich - bis auf eine Rezension - nicht zu verzeichnen, auch habe ich bisher noch nie auf einem Kongress o.ä. vorgetragen. Mein Studium habe ich nicht in der Regelstudienzeit abgeschlossen (habe 11 Semester gebraucht anstatt 9, weil ich nach einem Jahr die Nebenfächer wechselte). Sollte ich mich dennoch bewerben? Was denkt ihr, wie stehen meine Chancen?
ich wollte fragen, ob jemand von euch Erfahrungen hat mit einem Landesgraduiertenstipendium hat. Wie stehen die Chancen, ein solches zu bekommen? Ich konnte im Internet nichts dazu finden, wie viele Stipendien ein Bundesland gewährt und wie eventuell die Bewerber_innenlage aussieht.
Zu mir: Ich habe vor, an dem Lehrstuhl zu promovieren, an dem ich bereits 2.5 Jahre arbeite (erst als studentische Hilfskraft und Tutorin, seit März als wissenschaftliche Hilfskraft). Ich habe mein Studium mit 1,0 abgeschlossen. Alle Prüfungen, in dem Fachbereich, in dem ich promovieren möchte, habe ich mit 1,0 absolviert. Ich bin mir ziemlich sicher, dass mein Chef mein Doktorvater sein möchte; ich habe mit ihm bereits Promotionsmöglichkeiten durchgesprochen. Sozial engagiert bin ich derzeitig in zwei Politgruppen und einem Arbeitskreis an der Uni. In einer Partei bin ich aus Prinzip nicht (ich weiß nicht, ob das bei Landesgraduiertenstipendien überhaupt von Belang ist). Was habe ich noch gemacht? Ich habe ein Semester lang an einer angesehenen kanadischen Uni studiert. Veröffentlichungen habe ich - bis auf eine Rezension - nicht zu verzeichnen, auch habe ich bisher noch nie auf einem Kongress o.ä. vorgetragen. Mein Studium habe ich nicht in der Regelstudienzeit abgeschlossen (habe 11 Semester gebraucht anstatt 9, weil ich nach einem Jahr die Nebenfächer wechselte). Sollte ich mich dennoch bewerben? Was denkt ihr, wie stehen meine Chancen?