Wie über Doktorgrad entscheiden - Konsequenzen?
Verfasst: 19.07.2012, 20:12
Hi,
Da ich jetzt registriert bin erst einmal ein großes Dankeschön: ich habe schon eine Menge hier lernen/erfahren können.
Nun aber zu meiner eigentlichen Frage: ich habe vor kurzem angefangen meine Dissertation zu schreiben und werde nun bald den Antrag dafür stellen. Dabei stellt sich für mich die Frage, welchen Doktorgrad ich wählen soll.
Ich habe ein naturwissenschaftliches Fach studiert und bin nun wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Fachdidaktik. Meine Dissertation befasst sich grob damit, ein bestimmtes didaktisches Thema auf mein Fach zu übertragen und empirisch zu verifizieren.
Nun hat mich mein Doktorvater darauf hingewiesen, dass ich darauf achten soll, mein eigentliches Fachgebiet nicht zu kurz kommen zu lassen. Die bisherigen Promovenden an unserem Lehrstuhl haben einen Dr. rer. nat. gemacht und das hat mein Doktorvater auch für mich so vorgesehen. Er hat auch schon einen Kollegen auserkoren, der wohl bereit wäre, mein Zweitgutachter zu werden.
Die Arbeit ist sehr interdisziplinär und enthält viele Themen aus der Bildungsforschung. Ich möchte möglichst vermeiden, zwanghaft fachwissenschaftliche Aspekte aus meinem eigentlichen Fach einzubauen, um den naturwissenschaftlichen Anteil hoch zu halten und damit dem Dr. rer. nat zu entsprechen.
Die Frage ist nun: welche Konsequenzen hat es für mich, wenn ich einen Dr. rer. nat. anmelde?
Die Promotionsordnung der Fakultät ermöglicht auch einen Dr. paed. Würde das dann zwangsläufig bedeuten, dass ich mir einen Zweitgutachter aus den Erziehungswissenschaften suchen müsste?
Vielen Dank für eure Hilfe.
Da ich jetzt registriert bin erst einmal ein großes Dankeschön: ich habe schon eine Menge hier lernen/erfahren können.
Nun aber zu meiner eigentlichen Frage: ich habe vor kurzem angefangen meine Dissertation zu schreiben und werde nun bald den Antrag dafür stellen. Dabei stellt sich für mich die Frage, welchen Doktorgrad ich wählen soll.
Ich habe ein naturwissenschaftliches Fach studiert und bin nun wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Fachdidaktik. Meine Dissertation befasst sich grob damit, ein bestimmtes didaktisches Thema auf mein Fach zu übertragen und empirisch zu verifizieren.
Nun hat mich mein Doktorvater darauf hingewiesen, dass ich darauf achten soll, mein eigentliches Fachgebiet nicht zu kurz kommen zu lassen. Die bisherigen Promovenden an unserem Lehrstuhl haben einen Dr. rer. nat. gemacht und das hat mein Doktorvater auch für mich so vorgesehen. Er hat auch schon einen Kollegen auserkoren, der wohl bereit wäre, mein Zweitgutachter zu werden.
Die Arbeit ist sehr interdisziplinär und enthält viele Themen aus der Bildungsforschung. Ich möchte möglichst vermeiden, zwanghaft fachwissenschaftliche Aspekte aus meinem eigentlichen Fach einzubauen, um den naturwissenschaftlichen Anteil hoch zu halten und damit dem Dr. rer. nat zu entsprechen.
Die Frage ist nun: welche Konsequenzen hat es für mich, wenn ich einen Dr. rer. nat. anmelde?
Die Promotionsordnung der Fakultät ermöglicht auch einen Dr. paed. Würde das dann zwangsläufig bedeuten, dass ich mir einen Zweitgutachter aus den Erziehungswissenschaften suchen müsste?
Vielen Dank für eure Hilfe.