Hallo,
ich bräuchte von euch Juristen mal ein paar Tipps zum Exposee...
Ich habe mir das hier im Doktorandenforum hinterlegte Musterexposee angeschaut und habe festgestellt, dass der Verfasser einen relativ großzügigen Rand gelassen hat. Gibt es da irgendwelche Formvorschriften ( Schriftgröße, Zeilenabstand, Seitenrand)? Ich habe nirgends etwas dazu gefunden. Das einzige was ich gesehen habe, ist dass ein Exposee 20 Seiten nicht überschreiten soll, aber ob ich nun 5 cm Seitenrand lassen oder nicht, macht ja einen gewaltigen Unterschied.
Mein Pro0motionsthema beinhaltet viele kleine Fragestellungen, die ich entsprechend darstellen muss. Schon aus diesem Grunde wird mein Exposee auf jedenfall länger als das Musterexposee. Ohne Rand würd ich auf so ca. 15 Seiten kommen. Meint Ihr das ist zuviel? Viewiele Seiten habt Ihr geschrieben?
Über Tipps würde ich mich sehr freuen, da ich mich damit etwas alleine fühle.
Expose: Formalien und Umfang
Re: Hilfe zum Expose
Ich hatte bei meinem Exposée 2,5cm Rand rechts und links. Ich hatte mein Exposée für eine Stiftung vorbereitet und bei denen war die Seitenvorgabe 10 Seiten (inklusive Zeitplan und Gliederung, aber ohne Literaturliste).
Re: Hilfe zum Expose
Ich würde erst nach der Vervollstädnigung formatieren. Mein Exposé hatte mit Literatur circa 4200 Zeichen. Persönlich würde ich ein Exposé im Rahmen von 4200 Zeichen +/- 1.000 Zeichen als Richtwert ansiedeln, also mit großer Toleranzspanne. Die Standardformatierung ist eigentlich Times New Roman (o.ä.), 12 pt, Zeilenabstand 1,5 und Ränder 2,5 oder 3 cm.
Viel Erfolg!
Viel Erfolg!
Re: Hilfe zum Expose
Die Standardformatierung gibt es nicht; woraus sollte sich dieser Standard denn ergeben? Der Rand links sollte breit genug sein, damit man das Ding ggf. lochen und abheften kann und trotzdem noch gut lesen. Die anderen Ränder richten sich nach üblichen typographischen Regeln; insbes. muß der untere breiter sein als der obere, sonst sieht's immer verrutscht aus. Und welche Schrifttype man wählt, hängt ggf. auch stark von Fachbereich und Thema ab. Mit der Schrifttype aber ändern sich auch die Anforderungen an Schriftgröße und Zeilenabstand, damit es wirklich optimal lesbar wird. Wer ohne eigene Kenntnisse was Ordentliches hinbekommen will, kann ja immer noch auf LaTex zurückgreifen...Joanito hat geschrieben:Die Standardformatierung ist eigentlich Times New Roman (o.ä.), 12 pt, Zeilenabstand 1,5 und Ränder 2,5 oder 3 cm.
Auch das kann man so allgemein nicht sagen, weil es von Komplexität und Einbettung des Themas ebenso abhängt wie von etwa notwendigen Vertiefungen. Es geht darum, das Thema und seine Bedeutung aufzuzeigen und klarzumachen, daß man dem mit einem sinnvollen Forschungsansatz zuleibe rücken will; sprich: daß die eigene Bearbeitung eine ordentliche Diss in vertretbarer Zeit erwarten läßt. Im Zweifel aber jedenfalls nicht zu lang; ggf. mehr Zeit und Aufwand aufs Überarbeiten verwenden!Joanito hat geschrieben:Persönlich würde ich ein Exposé im Rahmen von 4200 Zeichen +/- 1.000 Zeichen als Richtwert ansiedeln, also mit großer Toleranzspanne.
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