Noten für die Promotion

[Laplace]

@Manutl: Daran habe ich auch gedacht, als ich Sebastians neue Rubrik "Bewertung" gelesen habe. Die meisten, die mit der Promotion beginnen, es aber nicht schaffen, reichen gar nicht erst ein und können daher nicht durchfallen. Z.b. ist die Geschichte "Ich bin ja fast fertig, zusammenschreiben kann ich auch während meines neuen Jobs" bei Ingenieuren und verwanten Fachrichtungen besonders beliebt. Der neue Job sorgt dafür, dass das "Zusammenschreiben" der bisherigen 3-5 Jahre Forschungsarbeit mindestens noch einmal die selbe Zeit brauchen, und viele gar nicht mehr fertig werden.

[saxomanix]

@nK: ich kenne einen juristen, der gerade sein Staatsexamen mit 16 Punkten gemacht hat ..als ich das einem anderen befreundeten Juristen erzählte meinte der nur "oh, du kennst Gott?"

[nK]

Jetzt erzähl mir bitte nicht auch noch, dass das in Bayern oder Baden-Württemberg "passiert" ist. Sonst falle ich vom Glauben ab

[Amalia]

Gott ist eine Frau
Und ja es war Bayern!
http://www.sueddeutsche.de/karriere/jur ... e-1.563935

[saxomanix]

@Analia: hahahaha

@nK : neee meiner kommt aus S-H...der Vater ist Richter, da fällt der Apfel auch nicht weit vom Stamm (aber er ist sogar nen ganz netter, spielt bei uns in der Band Bass) Wir haben ihn ja schon fuer verrueckt erklärt, weil er irgendeine Schwerpunktarbeit 2x (das zweite mal freiwillig geschrieben hat) - das erst mal hatte er "nur" 12 Punkte und war damit nicht wirklich zufrieden...

[Wierus]

Wer es genau wissen will, kann für 2008 beim Statistischen Bundesamt in dem von Laplace schon erwähnten Dokument des Statistischen Bundesamts nachschauen , S. 186 - zum Kopieren leider zu kleinteilig. Kurz
Promotionen "ausgezeichnet" oder "sehr gut" = 311 + 804 von 1.736
"Universitärer Abschluss" (enthält wohl auch noch andere Prüfungen): 191 + 249 von 7.913 Prüfungen.

Hey, danke. Nach so einer Studie hab ich auch schon länger gesucht.


//edit:
Leider ist auch diese Studie nicht so aussagekräftig wie ich gehofft hatte. So werden die Noten nicht weiter nach konkreten Zahlen, sondern tatsächlich nur nach den Notengruppen zusammengefasst, was ein bisschen ungenau ist. Denn zwischen 1,55 (= "gut") und 2,45 (= "gut") liegen meiner Erfahrung nach Welten, zumal an vielen Unis sogar die Promotionsordnungen nicht nach den Notengruppen gehen, sondern explizit die Note "2,3 (oder besser)" empfehlen.

Auch hätte die Tabelle "Abschlussnoten nach Studiengruppen" noch einmal durch eine Tabelle ergänzt werden müssen, die den Studienort berücksichtigt, denn zwischen der Notengebung einzelner Unis bzw. deren Lehrstühlen gibt es in manchen Fächern mehr als nur "feine" Unterschiede.