Welcher Verlag?

[Florian]

Ich grübele, in welchem Verlag ich meine (juristische) Dissertation veröffentlichen soll. Die ganz teuren Verlage sind ausgeklammert, aber Cuvillier, Peter Lang, Tectum etc. sind in der engeren Wahl. Hat jemand Erfahrungen mit diesen Verlagen gesammelt? Welchen Verlag würdet Ihr vorziehen?

[Sebastian]

Vielleicht fragst Du zu Tectum mal Andrea - die hat sich da scheinbar auch schlau gemacht.

[Julie1234]

welche sind denn ganz teuer?

julie

[Florian]

1. Vielen Dank für den Hinweis!
2. Nomos, Duncker & Humblot etc.

Cuvillier oder eher Peter Lang?

[Gonzo]

Ich neige zu Peter Lang.

[Julie1234]

gibt es verlage, die für eine wissenschaftliche karriere oder für eine in der praxis ein muss sind, auch wenn es dann etwas teuer wird?

nach welchen kriterien wird man aufgenommen?

gibt es bei bestimmten verlagen eine mindest- oder maximalseitenzahl?

mit welchen kosten muss man bei welchem verlag rechnen? vielleicht können einige ihre rechnungen ungefähr preisgeben und auch sagen, was den preis in die höhe treibt?

lg
julie

[ignoramus]

Zwei Freunde von mir haben bei Tectum veröffentlicht und waren sehr zufrieden.

[Florian]

gibt es verlage, die für eine wissenschaftliche karriere oder für eine in der praxis ein muss sind, auch wenn es dann etwas teuer wird?

nach welchen kriterien wird man aufgenommen?

gibt es bei bestimmten verlagen eine mindest- oder maximalseitenzahl?

mit welchen kosten muss man bei welchem verlag rechnen? vielleicht können einige ihre rechnungen ungefähr preisgeben und auch sagen, was den preis in die höhe treibt?

lg
julie

Wer eine Karriere in der Wissenschaft anstrebt, wird sicherlich die Veröffentlichung in einem renommierten Fachverlag wählen. Für die Praxis dürfte die Auswahl des "richtigen" Verlags von weniger großer Bedeutung sein - gleichwohl ist sie nicht gänzlich unerheblich.

Bei den großen juristischen Fachverlagen ist mindestens ein "magna cum laude" Voraussetzung. Peter Lang genügt ein "cum laude", andere Verlage interessiert die Note gar nicht. Über die Mindest- oder Maximalseitenanzahl weiß ich nicht Bescheid. Ich denke, dass die Seitenzahl aber irrelevant ist.

[Julie1234]

Wer eine Karriere in der Wissenschaft anstrebt, wird sicherlich die Veröffentlichung in einem renommierten Fachverlag wählen. Für die Praxis dürfte die Auswahl des "richtigen" Verlags von weniger großer Bedeutung sein - gleichwohl ist sie nicht gänzlich unerheblich.

welche sind denn das?

[chris0]

Nomos hat einen sehr guten Ruf, wobei ich diese Woche mal wieder eine "Nomos-Diss" in der Hand hatte, die aus knapp 200 Seiten bestand und IMHO vom Inhalt wirklich eher durschnittlich war. Will damit nur sagen, dass ich gar nicht weiß, ob die Notenanforderungen der renommierten Verlage auch in der Praxis immer so eingehalten werden.
Es wäre sehr schön, wenn einige vielleicht posten könnten, wie hoch dennn der Druckkostenzuschuss bei ihrem Verlag (unter Angabe der Seitenzahlen) ungefähr war. Die Unterschiede sollen ja wirklich erheblich sein.