Nach der Einreichung: Nervenzusammenbruch
Verfasst: 05.04.2021, 19:39
Liebe Alle,
nach etwa drei Jahren habe ich meine Dissertation beendet. Neben einer Monografie habe ich zwei Paper veröffentlicht, eins eingereicht. Alles Auskoppelungen der Monografie. Im Anschluss an meine Dissertation habe ich einen Job in der Wirtschaft gefunden, der mir Spaß macht. Alles gut, könnte man meinen.
Mein Doktorvater korrigiert sehr schnell und aktuell ist die Hälfte der Zeit rum, ohne dass ich etwas von ihm gehört habe. Wir haben ein professionelles bis gutes Verhältnis, nur eben nicht so eng, dass ich mal eben nach dem Stand fragen könnte. Meinem Arbeitgeber ist die Note egal, es geht nur um das ‚bestanden‘. Heute überkam mich die Angst, was passiert, wenn ich in der Probezeit erfahre, dass meine Dissertation viel zu schlecht ist.
Von außen betrachtet, ziehe ich meine Sachen konsequent durch und wirke selbstbewusst. Innerlich ist das überhaupt nicht der Fall und ich habe Angst, dass irgendwann rauskommt, dass ich gar nichts kann: Klassischer Fall von dem Impostor Syndrom. Aktuell ist es so schlimm, dass ich kaum etwas essen kann, weil ich Angst habe, dass ich alles verlieren könnte, wenn die Diss. die Anforderungen nicht erfüllt. Habt ihr Tipps, wie ich damit umgehen kann? Kennt ihr solche Gedanken?
nach etwa drei Jahren habe ich meine Dissertation beendet. Neben einer Monografie habe ich zwei Paper veröffentlicht, eins eingereicht. Alles Auskoppelungen der Monografie. Im Anschluss an meine Dissertation habe ich einen Job in der Wirtschaft gefunden, der mir Spaß macht. Alles gut, könnte man meinen.
Mein Doktorvater korrigiert sehr schnell und aktuell ist die Hälfte der Zeit rum, ohne dass ich etwas von ihm gehört habe. Wir haben ein professionelles bis gutes Verhältnis, nur eben nicht so eng, dass ich mal eben nach dem Stand fragen könnte. Meinem Arbeitgeber ist die Note egal, es geht nur um das ‚bestanden‘. Heute überkam mich die Angst, was passiert, wenn ich in der Probezeit erfahre, dass meine Dissertation viel zu schlecht ist.
Von außen betrachtet, ziehe ich meine Sachen konsequent durch und wirke selbstbewusst. Innerlich ist das überhaupt nicht der Fall und ich habe Angst, dass irgendwann rauskommt, dass ich gar nichts kann: Klassischer Fall von dem Impostor Syndrom. Aktuell ist es so schlimm, dass ich kaum etwas essen kann, weil ich Angst habe, dass ich alles verlieren könnte, wenn die Diss. die Anforderungen nicht erfüllt. Habt ihr Tipps, wie ich damit umgehen kann? Kennt ihr solche Gedanken?