Re: Rat gesucht
Verfasst: 31.07.2018, 19:49
Hey Spiro,
danke für die ausführliche Beantwortung meiner Frage! Wir haben tatsächlich einiges gemeinsam: von dem fiesen Chef (bei mir war's eine Chefin), der empowerenden Haltung den Studis bzw. Klient*innen gegenüber, den Erfahrungen mit schwerer Krankheit bis hin zu den Bewältigungsstrategien. Allerdings habe ich einen anderen Grund, nicht so zu handeln, wie es von mir behauptet wird (bei dir war es "faul", bei mir war es anfangs "grenzüberschreitend" und später "karrieristisch"): Ich werde den Herrschaften nicht indirekt Recht mit ihren Zuschreibungen geben, indem ich genauso handele, wie sie es mir zuschreiben
Hey Nomen Nescio,
stimmt, niemand muss nach oben buckeln und nacht unten treten. Ich kann auch verstehen, dass jemand geht, wenn "Radfahren" (und damit ein Verrat an den eigenen Werten) der einzige Weg ist, anerkannt zu werden.
Zurück zum ursprünglichen Thema:
Hey User0,
ich könnte mir vorstellen, dass du soziale Unterstützung auf deinem anscheinend recht steinigen Weg gebrauchen kannst. Vielleicht kannst du eine wie auch immer geartete Verbindung zu den Wissenschaftlern knüpfen, die deine Sichtweise teilen, dir Rückhalt geben und dir so helfen, deine Motivation trotz des Gegenwinds aufrechtzuerhalten. Denn ganz alleine wird dieser eh schon steinige Weg zur Promotion noch härter.
Liebe Grüße
Grounded
danke für die ausführliche Beantwortung meiner Frage! Wir haben tatsächlich einiges gemeinsam: von dem fiesen Chef (bei mir war's eine Chefin), der empowerenden Haltung den Studis bzw. Klient*innen gegenüber, den Erfahrungen mit schwerer Krankheit bis hin zu den Bewältigungsstrategien. Allerdings habe ich einen anderen Grund, nicht so zu handeln, wie es von mir behauptet wird (bei dir war es "faul", bei mir war es anfangs "grenzüberschreitend" und später "karrieristisch"): Ich werde den Herrschaften nicht indirekt Recht mit ihren Zuschreibungen geben, indem ich genauso handele, wie sie es mir zuschreiben
Hey Nomen Nescio,
stimmt, niemand muss nach oben buckeln und nacht unten treten. Ich kann auch verstehen, dass jemand geht, wenn "Radfahren" (und damit ein Verrat an den eigenen Werten) der einzige Weg ist, anerkannt zu werden.
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Hey User0,
ich könnte mir vorstellen, dass du soziale Unterstützung auf deinem anscheinend recht steinigen Weg gebrauchen kannst. Vielleicht kannst du eine wie auch immer geartete Verbindung zu den Wissenschaftlern knüpfen, die deine Sichtweise teilen, dir Rückhalt geben und dir so helfen, deine Motivation trotz des Gegenwinds aufrechtzuerhalten. Denn ganz alleine wird dieser eh schon steinige Weg zur Promotion noch härter.
Liebe Grüße
Grounded