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Re: DV gibt kein Feedback - Trotzdem als Co-Autor erwähnen?

Verfasst: 14.06.2018, 16:32
von FlimBeam
mm42 hat geschrieben: 14.06.2018, 15:36 Zu dieser Thematik gibt es auch einen Comic: http://phdcomics.com/comics.php?f=562 ("THE AUTHOR LIST: Giving Credit Where Credit is Due")
:D In meinen Augen der Beitrag/Comic, der es auf den Punkt bringt. Auch wenn etwas überspitzt. Mag der Idealvorstellung von vielen Doktoranden nicht entsprechen, entspricht aber eher der akademischen Wirklichkeit.

Ich finde auch, dass man bei solchen Angelegenheiten sich nur auf die Meinung des eigenen Betreuers verlassen sollte. Ich hatte einen Masterbetreuer, der auf einem Konferenzpaper als Co-Autor erwähnt werden wollte, obwohl er von der These nicht einmal überzeugt war. Aber er meinte: es ist mein Labor, mein Funding, also auch 'mein' Output. Dann ist es egal, wie er an dem Paper 'mitgearbeitet' hat... Das soll nicht heißen, dass ich es persönlich gut fand, aber ich sehe auch keinen Grund, warum ich mir an der Stelle mein Leben schwerer machen sollte...

Grüße
Beam

Re: DV gibt kein Feedback - Trotzdem als Co-Autor erwähnen?

Verfasst: 15.06.2018, 10:30
von FerdiFuchs
Dell hat geschrieben: 12.06.2018, 13:32 Eine Woche finde ich sehr knapp bemessen. Mann weiß auch nie ob der Prof gerade auf Dienstreise, Urlaub, krank oder sonst was ist.
Der DV hatte eine Korrektur im besagten Zeitraum zugesagt. Daher sehe ich hier ein klares Versagen und zudem einen leichten Vertrauensbruch von seiner Seite. Wenn man sich an was committed, muss man sich auch dran halten, zumal wenn es zeitkritisch ist und einen erheblichen Stellenwert für die andere Person hat.

Re: DV gibt kein Feedback - Trotzdem als Co-Autor erwähnen?

Verfasst: 15.06.2018, 10:49
von Anne78
Die Deadline ist wahrscheinlich eh verstrichen, trotzdem mein Tip: Einfach mal beim DV nachfragen, ob er drauf möchte. Bei der Anmeldung eines Beitrags für eine Konferenz brichst Du Dir keinen Zacken aus der Krone, wenn da wer mit drauf steht, der nichts dran gemacht hat; aber die Person sollte es m.E. wirklich wissen, dass er/sie draufsteht, und damit einverstanden sein.