Genauigkeit der Formulierung des Promotionsthemas

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2Obe

Genauigkeit der Formulierung des Promotionsthemas

Beitrag von 2Obe »

Hallo liebes Forum,

ich sehe mich gerade in der glücklichen Situation ein Proposal für meine anstehende Promotion verfassen zu dürfen.
Hier habe ich etwas Schwierigkeiten bei der konkreten Formulierung.
Mein Forschungsfeld ist klar und ich habe mir natürlich auch Gedanken über die Vorgehensweise etc. gemacht allerdings kann ich ja nicht im Vorfeld einen Abriss über die Doktorarbeit geben, denn könnte ich das brächte ich nicht damit anfangen da das Ergebnis schon im Voraus klar ist.... ich denke je "anspruchsvoller" und "innovativer" das Ergebnis im Endeffekt ist, desto weniger stimmt es mit dem überein was man im Voraus in dem Proposal formuliert hat.
Kann ich davon ausgehen, dass das Proposal tatsächlich nur einen ersten Eindruck für den Betreuer sein soll, worum es grob geht und ob der Ansatz grundsätzlich wissenschaftlichen Ansprüchen genügt etc. ... D.h. eigentlich nur den Zweck erfüllen soll ob es sich für den Betreuer lohnt das Thema zu betreuen oder nicht? Ich habe das mit meinem Betreuer abgesprochen und dieser ist da relativ entspannt aber ich wollte trotzdem eure Meinung zu dem Thema hören.

PS: Wie sieht es mit der Überschrift des Themas aus? Auch diese sollte sich doch im Laufe der Promotion (innerhalb bestimmter Grenzen!) ändern können?
caipirinha11085
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Re: Genauigkeit der Formulierung des Promotionsthemas

Beitrag von caipirinha11085 »

Ich habe vor einiger Zeit eine ähnliche Frage gestellt, da sich meine Arbeit im Vergleich zu meinem Exposé ganz stark verändert hatte.
Das ist kein Problem. Normalerweise beschreibt man in einem Exposé worum es geht und den Stand der Forschung und wie man bei der Arbeit vorgehen wird. Dass sich im Laufe der Forschung Änderungen ergeben, ist eigentlich klar.

Ich habe immer nur einen Obertitel angegeben. Den Untertitel hatte ich erst relativ zum Schluss der Arbeit.
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