Abbrechen, weitermachen ... oder?

zombie777
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Re: Abbrechen, weitermachen ... oder?

Beitrag von zombie777 »

Blubb hat geschrieben:
Lass mich provokativ fragen: bist du psychisch ganz in Ordnung? Oder gehörst du in Behandlung?
Deine Frage finde ich ebenfalls grenzwertig beleidigend. Laut behandelnder Ärztin bin ich ganz normal und recht sensibel. Daraus meine Probleme mit der Atmosphäre am Institut klarzukommen.
Tatsache ist, dass mit dieser Person niemand zusammenarbeiten kann und will. Andere Personen sind deswegen auch schon gegangen. Das hier so auf meine Wiedergabe der Außerungen an meinem Institut reagiert, sagt mehr über das Institut aus, als über mich. Zwischen Kollegen ist ein eher rauerer Umgangston an der Tagesordnung. In internen Meetings schreit sich die besagte Person und mein Chef auch direkt an. Ich habe darauf keine Lust, mich zieht sowas merklich runter. Du kannst gerne denken, was du willst. Als ich zum Institut kam ging es mir gut, und im Laufe der "Promotion" habe ich gemerkt, dass diese Arbeit ebenfalls keinen guten Einfluss auf meine Gesundheit hat. Auf weitere Angelegenheiten zu dem Thema möchte ich nicht eingehen.
Natürlich war meine Frage beleidigend! Ich wollte dir nämlich etwas veranschaulichen.

Und nein, jemanden als keine Frau, kein Mann, sondern "es" zu bezeichnen und zu schreiben, dass sie psychisch nicht in Ordnung ist und in Behandlung gehört ist nicht ok, sorry. Das ist sexistisch und stigmatisiert psychische Störungen. Schön aber dass du selbst "ganz normal und recht sensibel" findest, obwohl du in Behandlung bist. Ironie off.
14. Apr 2017;14. Jul 2017;a;bis ich statistisch gesehen einen neuen Job finde.
Blubb

Re: Abbrechen, weitermachen ... oder?

Beitrag von Blubb »

Natürlich war meine Frage beleidigend! Ich wollte dir nämlich etwas veranschaulichen.
Die Aussagen habe ich mir nicht ausgedacht, sondern kommen von weiteren Kollegen am Insitut. Außerdem weichst du vom Thema ab und wirst beleidigend ... was möchtest du damit denn ausdrücken?
Was Du schreibst sind teilweise die Klassiker.
Danke! Bis jetzt kommt es mir eher so vor, als ob ich der einzige bin, der sich daraus ein Problem erfindet.
@TE:
Es bietet sich eine vermeidliche Chance und der Dr.V macht viele Versprechungen. In der Praxis entsteht schnell eine enorme Schieflage. Es ist typisch, dass sich an solchen Forschungsplätzen neben dem Dr.V. entsprechend andere "schwierige" Charaktere tummeln, zu denen man vielleicht nicht passt.
Genau das versucht mir mein Betreuer am Institut aber weißzumachen, dass es normal ist und ich keinen Grund habe, mich zu beschweren. Mein Vorgehen sei klar und ich muss da nur so machen ... aber mit dem besprochenen Weg kommt eben nichts richtiges bei rum und Zeit zum Forschen habe ich keine, da ich nur Ergebnisse abliefern soll. Diese kognitive Dissonanz sorgt für meine Frage, ob ich überhaupt noch ganz dicht bin. Von dieser Versprochenen einfachen Chance bin ich allerdings immer noch angetan und finde mich selbst blöd, wenn ich diese Chance aber flöten gehen lasse. Im übrigen fallen mir auch noch weitere leere Versprechen ein, wo er alles schön redet und am Ende nichts bei rumkommt. Am Ende kann man es nicht machen und ich fühle mich als alleiniger Schuldiger, weil ich etwas vermasselt habe, was sowieso nicht machbar wäre. Dann aber ein ausgezeichnetes Zwischenzeugnis ausstellen -.-.
Gehe dort weg. Was nutzt Dir ein Doktorgrad, wenn Du nachher als Wrack aus der Sache rausgehst?
This! Bis jetzt hat das Insitut eher eine negative Auswirkung auf meine Gesamtsituation ausgeübt und besser wird da nichts. Danke.
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