Ja, diese Gedanken stimmen gerade mit meinen überei. Ich kenne die DM noch nicht sehr gut, daher ist es etwas schwer einzuschätzen in wie fern sie einfach eine gute und realistische Planung für mich will und in wie fern sie sich nun einfach versucht herauszureden. Fakt ist, dass sie bereits bei unserem ersten Gespräch nicht so recht wusste ob sie mich Betreuen möchte oder nicht und ob sie Zeit dazu hätte- ich musste mich ganz schön beweisen und ins Zeug legen, bis sie positiv gestimmt war.Merowinger hat geschrieben:TomTom, mit Verlaub, aber deine Ratschläge (wenngleich sie abstrakt ausgesprochen sinnvoll sind) gehen etwas an der Problematik vorbei.
Meine Interpretation geht daher auch in die Richtung von Sapphirines Meinung: die DM scheint nicht damit gerechnet zu haben, dass Sophia nicht als kostenlose Arbeitskraft einspringen will und versucht nun, aus dieser Situation wieder heraus zu kommen.
Das ist aus meiner Sicht deshalb verwerflich, da Sophia ja ohnehin, um an der Diss. arbeiten und die Daten erheben zu können, am Institut mitarbeiten muss. Die DM hätte daher in jedem Fall ein Stück weit eine Gratisarbeitskraft. Folglich muss Sophia sich auf eine Arbeitszeit am Institut einlassen, wozu sie einen konkreten Vorschlag gemacht hat. Das alles scheint der DM aber nicht zu genügen.
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Ich vermute, sie hat einfach darauf gehofft, dass ich dem zustimme täglich von 8-13 Uhr vor Ort zu sein und am Projekt zu arbeiten- da habe ich ihr nun einen Strich durch die Rechnung gemacht, das stimmt. Interessant ist, dass sie ihre vorgeschlagenen Arbeitszeiten ok gefunden hätte, wenn ich abends und am WE noch was mache. Nun habe ich quasi das selbe vorgeschlagen, nur dass ich an zwei Tagen in der Woche von zu Hause aus arbeiten wollte und auf einmal sagt sie, die Arbeitsstunden seien für eine Promotion nicht realistisch Das finde ich sehr seltsam.
Ich habe ihr nun per Mail diese Stunden grob geschidert, die ich wöchentlich zur Verfügung hätte und mal sehen, was sie antwortet.
Falls sie doch noch zusagt, kann ich noch überlegen und ablehnen. Ich war gestern tatsächlich kurz davor von mir aus abzulehnen, dachte dann aber, dass es sich für die Stiftung vielleicht "besser" darstellt, wenn sie ablehnt, als wenn ich quasi aufgebe.